Vers des Tages
Vers des Tages: 2. Korinther 5,15
Und er ist deshalb für alle gestorben, damit die, die leben, nicht länger für sich selbst leben, sondern für den, der für sie gestorben und zu neuem Leben erweckt worden ist.
2. Korinther 5,15 (NGÜ)
Gedanken zum Tagesvers
Nicht mehr für uns selbst leben
Der heutige Vers des Tages sagt aus, dass Christus für uns gestorben ist, damit wir nicht mehr für uns selbst leben und den Forderungen unseres sündigen Ichs gehorchen. Und zwar deshalb, weil das alte Ich, unser sündhaftes Ich, mit Christus am Kreuz gestorben ist. – Das „Ich“, das törichterweise dachte, es sei unabhängig und frei, lebt nicht mehr.
Neues „Ich“ gegen altes „Ich“
Wenn das alte Ich mit Jesus Christus gestorben ist, dann muss das neue Ich, das mit ihm auferstanden ist, für Christus leben. Das bedeutet, dass wir unser Leben der Führung des Heiligen Geistes unterstellen, der der Geist Jesu Christi ist. Wir sollen tun, wozu uns der Geist leitet, denn jetzt sind wir lebendig. Jetzt lebt das neue Ich, das erkannt hat, dass es ein Schaf ist, das gemeinsam mit der ganzen Herde dem Hirten Jesus nachfolgt. Dieses neue Ich muss sich gegen das alte Ich behaupten – das sündhafte, unabhängige Ich, das immer wieder aus dem Grab ruft. Es gilt, dieses alte Ich zu verleugnen und zu unterdrücken.
Ein Kennzeichen eines reifen Christen, der für Jesus lebt, ist, dass er eines weiß: Der Wunsch, jederzeit zu tun, was man selbst will, kommt aus einer unguten Quelle. Er entspringt dem alten Ich, das von Satan gefördert wird, und ist unserem neuen Leben in Christus fremd.
Bis Jesus wiederkommt, wird es ein Kampf bleiben, das alte Ich zurückzudrängen. Doch dieser Kampf ist unvermeidlich und gehört für jeden Christen dazu – um Jesu willen (Galater 5,16-17).
Unterstützung im „Kampf“: Der BibelBeter-Beutel
Unser BibelBeter-Beutel hilft Ihnen dabei, ihre Gebete an Gottes Wort zu orientieren und sich mit Gottes Willen eins zu machen. Nutzen Sie die 40 Bibelverse und Gebetsimpulse, um sich dem Willen Gottes immer mehr zu unterstellen und dem alten Ich immer weniger Raum zu lassen.
