

Vers des Tages
Vers des Tages: Hebräer 5,7
Als Christus hier auf der Erde war – ein Mensch von Fleisch und Blut –, hat er mit lautem Schreien und unter Tränen gebetet und zu dem gefleht, der ihn aus der Gewalt des Todes befreien konnte, und weil er sich seinem Willen in Ehrfurcht unterstellte, wurde sein Gebet erhört.
Hebräer 5,7 (NGÜ)
Gedanken zum Tagesvers
Was tun, wenn wir leiden?
Wie alle Christen haben wir unser ganzes Leben lang mit Schwierigkeiten und Problemen zu kämpfen. Doch kommt Ihnen das bekannt vor: Eines Tages sind Sie an einem Punkt angelangt, an dem sich alles zuzuspitzen scheint? Plötzlich finden Sie sich mitten in einer Lage intensiven Leidens wieder. Der Druck ist so groß, dass Sie glauben, Sie könnten ihn nicht bewältigen…
Jesus kannte das Leid – und betete
Jesus kannte solches Leiden. Er erlebte es sein ganzes Leben lang. Besonders stark erlebte er es im Garten Gethsemane, kurz vor seiner Verhaftung. Der heutige Vers des Tages sagt uns, was Jesus in diesen Zeiten tat und was er damals im Garten tat. Er betete. Das machte er sein ganzes Leben lang. Er pflegte sich frühmorgens von seinen Jüngern zurückzuziehen, um beten zu können (Markus 1,35; Lukas 5,16). Jesus wusste, dass er seine Berufung nicht ohne Gebet und die Hilfe Gottes erfüllen konnte. Daher ist es nur logisch, dass er auch im Garten Gethsemane betete.
Jesus betete mit ganzer Inbrunst
Jesus betete inbrünstig: Wenn er großes Leid empfand, betete er sogar mit „lautem Schreien und unter Tränen“. Beim Beten hielt sich Jesus nicht zurück. Er gab alles. Seine Prüfungen und Schwierigkeiten waren enorm, und so brachte er auch Intensität in seine Gebete. Besonders im Garten Gethsemane erforderten seine Prüfungen und Nöte diese Art von Inbrunst.
Jesus betete um Hilfe
Er betete auch um Hilfe, Schutz und Rettung aus seinen Nöten. Sein ganzes Leben lang war Jesus von grausamen Mächten bedroht. Diese waren aus menschlicher Sicht viel stärker als er. Im Garten Gethsemane betete er um Befreiung von seinen Widersachern und deren Plänen. Und das, als er kurz vor dem Tod stand.
Jesus wurde wegen seiner Ehrfurcht erhört
Unser heutiger Vers des Tages sagt uns, dass Jesus wegen seiner großen Ehrfurcht vor Gott erhört wurde. Er erhielt zwar nicht das, worum er im Garten Gethsemane bat. Dennoch wurde er erhört und ihm wurde geholfen (Lukas 22,43).
Also folgen wir dem Beispiel Jesu, wenn wir uns selbst in einer Art „Gethsemane“ befinden. Beten wir, wie er betete!
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