Vers des Tages
Vers des Tages: Hosea 6,3
So lasst uns ihn erkennen, ja, eifrig trachten nach der Erkenntnis des HERRN! Sein Hervorgehen ist so sicher wie das Licht des Morgens, und er wird zu uns kommen wie ein Regenguss, wie ein Spätregen, der das Land benetzt!
Hosea 6,3 (Schlachter)
Gedanken zum Tagesvers
„Erkenne den Herrn!“
Wenn das Leben so vor sich hinplätschert ohne große Höhen und Tiefen, dann kann es schnell passieren, dass wir den Herrn aus dem Blick verlieren. Doch der Vers des Tages fordert uns dazu auf, bewusst einen anderen Weg einzuschlagen. Es ist wichtig, anzuerkennen, dass der Herr uns wichtig ist, und dass er der größte Wohltäter in unserem Leben ist. Wenn er wirklich ist, was er von sich selbst sagt, dann können wir ihn nicht ignorieren. Dann können wir nicht anders, als ihm die Ehre zu erweisen, die ihm gebührt. Durch den Vers des Tages fordert der Herr, der Gott des Himmels und der Erde, uns letztendlich auch selbst dazu auf, ihn zu erkennen. Denn wie es in Psalm 14,1 heißt: Nur „der Narr spricht in seinem Herzen: ‚Es gibt keinen Gott!‘“ Wir sollten es besser wissen.
Warum die Erkenntnis des Herrn unsere Priorität sein sollte
Und im Vers des Tages ist nicht nur loses „erkennen“ im Vorbeigehen gemeint, sondern wir sollen aktiv darauf hinarbeiten, den Herrn zu erkennen, ja, wir sollen „eifrig trachten nach der Erkenntnis des Herrn“. Das sollten wir zur obersten Priorität in unserem Leben machen. Ignorieren wir den Herrn, begeben wir uns auf unsicheres Terrain. Wer glaubt, dass Gott keine Rolle spielt, stellt sich auf wackligen Boden. Im Gegensatz dazu bringt die wahre Erkenntnis des Herrn unser Leben voran und ermöglicht uns seine Segnungen.
Der Herr zeigt sich, wenn wir ihn suchen
Wenn wir uns bemühen, den Herrn zu erkennen, dann wird er uns begegnen, dann wird er „hervorgehen“, „so sicher wie das Licht des Morgens“. Er wird sich in unserem Leben zeigen. Die Bibel verspricht: „Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch“ (Jakobus 4,8). Auf der anderen Seite warnt sie uns: „Wenn wir [ihn] verleugnen, so wird er uns auch verleugnen“ (2. Timotheus 2,12). Wenn wir den Herrn erkennen, wird er „zu uns kommen wie ein Regenguss, wie ein Spätregen, der das Land benetzt“. Gott kommt mit reichem Segen zu uns, er versorgt uns mit allem, damit unser Leben gedeihen statt vernichtet werden kann.
Lassen Sie uns also heute unseren Stolz beiseitelegen und uns ganz darauf konzentrieren, den Herrn zu erkennen.
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