03.12.2024

Tasse Kaffee mit offener Bibel - Vers des Tages
Vers des Tages - Kaffeetasse mit Bibel mit Blick aufs Wasser

Vers des Tages

Vers des Tages: Lukas 2,14

„Ehre und Herrlichkeit Gott in der Höhe, und Frieden auf der Erde für die Menschen, auf denen sein Wohlgefallen ruht.“

Lukas 2,14 (NGÜ)

Gedanken zum Tagesvers

Die Weihnachtsgeschichte: Fast absurd?

Die Weihnachtsgeschichte ist ein beeindruckendes Zeugnis der Liebe Gottes zu uns. Nicht nur durch das Geschenk des ewigen Lebens, das Gott uns in seinem Sohn Jesus Christus macht. Sondern auch durch den Frieden, der allen Verstand übersteigt, den wir ebenfalls geschenkt bekommen. Doch auf den ersten Blick erscheint die Weihnachtsgeschichte verrückt – fast absurd. Eine solche Geschichte für wahr zu halten: eine Jungfrauengeburt, ein Baby als Retter, Engel und himmlische Heerscharen, die ein Kind anbeten… Für den menschlichen Verstand ist das kaum nachvollziehbar. Und gerade deshalb ist die Weihnachtsgeschichte so vollkommen.

Entgegen aller Erwartung: Gott wird Mensch

Der allmächtige Gott, der König aller Könige und Herr aller Herren, verließ den Himmel und seine hoheitliche Stellung, um die Schwachheit, das Versagen und die Sünde der Menschheit auf sich zu nehmen. Jesus wurde ein gewöhnlicher Mensch, geboren von einer Jungfrau. Das widersprach allen menschlichen Erwartungen davon, in welchen Umständen jemand von königlicher Abstammung normalerweise geboren werden sollte. Und er wurde in Armut geboren. Dadurch grenzte er sich von den weltlichen Mächten ab, da sein rechtmäßiger Platz auf dem Thron nicht von weltlichen Machtstrukturen und irdischem Reichtum abhängig war.

Hirten als Boten – ein verrückter Plan?

Dann wählte Gott unvollkommene menschliche Boten aus, um die gute Nachricht seines vollkommenen Geschenks der Liebe und Erlösung zu verbreiten. Er hätte Engel beauftragen können; stattdessen gebrauchte er schmutzige Hirten vom Feld, um die Nachricht vom Retter weiterzugeben, die eines Tages auch von Generation zu Generation weitererzählt werden würde. Das erscheint völlig absurd. Wer denkt sich denn so einen verrückten Plan aus? Über so etwas wundert man sich doch: „Was denkt sich Gott als Nächstes aus? Sein Geschenk kreuzigen zu lassen?!“

Absurde Wahrheit, vollkommene Wahrheit

Die absurde Wahrheit der Weihnachtsgeschichte macht sie so vollkommen. „Was für ein Kind kommt da?“ Ein vollkommenes Kind, ein vollkommener Mensch – so vollkommen, dass es die Weisen der Welt verwirrt und die Demütigen, die einfachen Menschen, mit Segen und Erkenntnis beschenkt. Und was für eine Liebe hat uns Gott geschenkt, dass wir „Kinder Gottes“ genannt werden (Johannes 1,12)!

Was für Menschen sollen wir also sein? Wie sollen wir unsere Beziehungen leben, unsere Gespräche führen? Wie soll unsere Gottesfurcht sichtbar werden, wo wir nun Teil dieser absurden und doch grandios wahren Geschichte sind? Machen Sie sich bewusst, dass Gott Sie in seine Weihnachtsgeschichte hineingeschrieben hat. Sie mag im irdischen Sinne verrückt und absurd erscheinen, doch im ewigen Sinne ist sie vollkommen. Wenden Sie sich an Jesus, wenn Sie es noch nicht getan haben. Wenden Sie sich an den Vollkommenen. Rufen Sie ihn an, nehmen Sie ihn und seine Einladung zur Liebe und zur Erlösung an. Und dann leben Sie für ihn – und nur für ihn.

Von David Massie, Mitarbeiter von Bible League International, USA

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