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Vers des Tages - Kaffeetasse mit Bibel mit Blick aufs Wasser

Vers des Tages

Vers des Tages: Lukas 6,45

Ein guter Mensch bringt Gutes hervor, weil sein Herz mit Gutem erfüllt ist. Ein böser Mensch dagegen bringt Böses hervor, weil sein Herz mit Bösem erfüllt ist. Denn wie der Mensch in seinem Herzen denkt, so redet er.

Lukas 6,45 (NGÜ)

Gedanken zum Tagesvers

Wenn Christen in der Kritik stehen

Christen stehen oft im Zentrum von Kritik: Ihnen wird vorgeworfen, dass sie kontroverse und intolerante Sichtweisen vertreten werden. Besonders häufig wird der Verdacht geäußert, sie würden Anderen ihre Überzeugungen aufdrängen.
Solche Vorwürfe haben ihre Wurzel darin, dass Menschen ihre Lebensauffassung nicht in Frage gestellt haben möchten. Aus ihrer Sicht wäre es am besten, wenn Christen einfach den Mund halten würden. Christsein wäre noch in Ordnung und tolerierbar – aber nur, solange sich der Glaube im rein privaten Rahmen abspielt.

Was unser Herz erfüllt, prägt unsere Worte

Doch es gibt eine Wahrheit, die hier wichtig ist. Der heutige Vers des Tages bringt es auf den Punkt: „Denn wie der Mensch in seinem Herzen denkt, so redet er“ (Matthäus 12,34). Die Worte einer Person werden von all dem gespeist, was in ihrem Herzen ist. Was im Herzen ist, wird sich unweigerlich in Worten zeigen. Wenn ein Herz voller Sünde und Bösem ist, kommt genau das auch heraus. Ist es jedoch erfüllt von der Güte des Heiligen Geistes, dann kommt Gutes aus unserem Mund. Man kann zwar versuchen, das, was im Herzen ist, zu verstecken und zu unterdrücken, doch irgendwann wird sein Inhalt herauskommen und erkennbar werden.
 
Warum Christen den Mund aufmachen müssen
 
Für Christen bedeutet das, dass unsere Worte von dem gespeist werden, was unser Herz erfüllt. Es wäre sündhaft, der Forderung der Welt nachzugeben und nichts mehr davon auszusprechen. Denn das würde bedeuten, den Heiligen Geist in uns zu unterdrücken. Genau aus diesem Grund forderte Mordechai Esther dazu auf, für ihr Volk einzutreten, als es von Haman bedroht wurde – selbst, wenn dies für sie sehr gefährlich war (Esther 4,12–14).
Dass die Welt Christen zum Schweigen bringen will, sollte uns nicht überraschen. Ebenso wenig, dass manchmal Drohungen oder gar Gewalt eingesetzt werden. Schließlich heißt es in Sprüche 18,21: „Worte haben Macht über Leben und Tod.“ Daraus ergibt sich, dass die Worte eines Christen eine existenzielle Bedrohung für die Welt darstellen können.
So sei es! Mögen unsere Worte dazu beitragen, die Sünde und das Böse in der Welt zu Fall zu bringen.
 
 
Mut zum Weitergeben der guten Nachricht

Lesen Sie auch die thematisch passende Andacht zu 1. Thessalonicher 21,2.

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