19.01.2025

Tasse Kaffee mit offener Bibel - Vers des Tages
Vers des Tages - Kaffeetasse mit Bibel mit Blick aufs Wasser

Vers des Tages

Vers des Tages: Matthäus 10,26

Fürchtet euch also nicht vor den Menschen! Denn nichts, was verborgen ist, bleibt verborgen; alles wird offenbart werden. Und nichts, was geheim ist, bleibt geheim; alles wird bekannt gemacht werden.

Matthäus 10,26 (NGÜ)

Gedanken zum Tagesvers

Aufforderung zur Standhaftigkeit
 
Jesus hat seine Jünger gewarnt, sich in Acht zu nehmen vor den „Wölfen“. Er sagte ihnen: „Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe“ (Matthäus 10,16). Hier stehen die „Wölfe“ für diejenigen, die die Jünger bedrängen und verfolgen. „Schafe“ steht für die Jünger. Die Jünger sollten Weisheit und Vorsicht walten lassen, wenn sie Raubtieren begegneten. Sie sollten sich nicht unnötig in Gefahr begeben.
 
Im heutigen Vers des Tages erklärt Jesus, dass die Jünger sich nicht vor den „Menschen“, den Verfolgern, fürchten sollen. Sie sollten sich vor ihnen in Acht nehmen, ja, aber sie nicht fürchten. Auch dann, wenn die Jünger angesichts von Gefahren am liebsten einknicken würden, sollten sie standhaft bleiben, so schwer es auch war.
 
Es kommt die Zeit der „Offenbarung“
 
Die Jünger sollten bereit sein, Schikane und Verfolgung zu ertragen, denn „nichts, was verborgen ist, bleibt verborgen; alles wird offenbart werden. Und nichts, was geheim ist, bleibt geheim; alles wird bekannt gemacht werden“ (Matthäus 10,26). Die Wahrheit über die Jünger wird also zu gegebener Zeit ans Licht kommen und sie werden „rehabilitiert“ werden. Wenn sie auch unter den Verleumdungen und Anschuldigungen der Verfolger leiden müssen, kommt die Zeit, in der sich diese Aussagen als Lügen erweisen werden. Wenn die Verfolger sie auch eine Zeit lang hart und ungerecht behandeln – eines Tages werden die Gläubigen für ihren Mut und ihre Standhaftigkeit belohnt werden. Für die Jünger ist die Niederlage nur vorübergehend. Ihnen ist der Sieg gewiss.
 
Dieser Sieg kann jederzeit eintreten. Schon im irdischen Leben haben die Jünger Anteil an den guten Dingen, die mit der Erlösung einhergehen. Bereits jetzt treten Wahrheit und Gerechtigkeit in ihrem Leben in Erscheinung. Und selbst falls dies während ihres irdischen Lebens nicht geschieht, dann wird es im kommenden Leben nachgeholt.
 
Irdischer Schmerz ist nicht ewig
 
Wir können also sicher sein, dass die Ungerechtigkeit unseres Leidens nicht ewig andauern wird. Unser Schmerz und unser Kummer sind nicht bleibend. Der Tag kommt, vielleicht früher als wir denken, an dem unsere Wahrhaftigkeit und Rechtschaffenheit für alle sichtbar offenbart werden.
 

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