Vers des Tages
Vers des Tages: Offenbarung 17,14
Gemeinsam werden sie gegen das Lamm Krieg führen. Doch das Lamm wird sie besiegen, denn es ist Herr über alle Herren und König über alle Könige. Und bei ihm sind die, die Gott berufen und ausgewählt hat, seine Treuen.
Offenbarung 17,14 (NeÜ)
Gedanken zum Tagesvers
Der Krieg zwischen Licht und Finsternis
Es tobt ein gewaltiger Krieg zwischen Jesus Christus und Satan. Dieser Krieg begann, als Jesus als Mensch auf die Erde kam und das Kommen von Gottes Reich verkündete.Der erste große Sieg wurde durch Jesu Auferstehung errungen, als Satan seine Macht verlor und sich das Reich Gottes immer weiter ausbreitete. Seitdem versucht Satan erfolglos und voller Zorn, diesen Sieg rückgängig zu machen.
Keiner bleibt neutral
Obwohl der Krieg letztlich zwischen Jesus und Satan ausgefochten wird, findet er auch in unserem Leben statt, deshalb kann niemand neutral bleiben. Christen haben sich entschieden, auf der Seite Jesu zu stehen und zu kämpfen. Dafür brauchen wir „die volle Rüstung Gottes“, wie in Epheser 6 beschrieben wird, um den Angriffen Satans standzuhalten und wehrfähig zu sein.
Mit Christus bis zum Ende
Der erste große Sieg im Krieg schuf einen Startpunkt in Jerusalem, von dem aus das Reich Gottes sich in ganz Judäa, Samaria und bis an die Enden der Erde ausbreiten konnte (Apostelgeschichte 1,8). Eines Tages wird dann die zweite entscheidende Schlacht stattfinden. Satan und seine Schergen werden ein letztes Mal gegen das Lamm in den Krieg ziehen. Der heutige Vers des Tages macht klar, dass das Lamm, Jesus, dann den endgültigen Sieg davontragen wird. Und die Nachfolger Jesu, seine Berufenen und Treuen, werden dabei sein, wenn er als „Herr über alle Herren und König über aller Könige“ triumphiert (Offenbarung 17,14)!
Die geistliche Rüstung anlegen: Weitere Impulse
Tipp: Lesen Sie auch die Andacht zu Epheser 6,11: „Legt die Rüstung an, die Gott für euch bereithält; ergreift alle seine Waffen!“ (NGÜ) sowie zu Römer 13,12: „Die Nacht geht zu Ende, bald bricht der Tag an. Darum wollen wir uns von allem trennen, was man im Dunkeln tut, und die Waffen des Lichts ergreifen.“ (NGÜ)
