Vers des Tages
Vers des Tages: Offenbarung 21,5
Daraufhin sagte der, der auf dem Thron saß: „Seht, ich mache alles neu.“
Offenbarung 21,5 (NGÜ)
Gedanken zum Tagesvers
Alles wird neu
„Ich mache alles neu“ – das ist Gottes Verheißung am Ende der Bibel. Eines Tages wird er einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, in der es weder Leid noch Tod noch Tränen geben wird. Diese Hoffnung trägt uns schon heute, gerade auch in Zeiten des Leids.
Das Buch der Offenbarung richtete sich ursprünglich an Christen des 1. Jahrhunderts, die Verfolgung und Bedrängnis erlebten. Ihnen wurde zugesagt: Euer Leiden hat nicht das letzte Wort, sondern Gott, und er wird eines Tages alles neu machen. Doch diese Verheißung reicht weit über ihre damalige Situation hinaus. Die Verheißung gilt allen Gläubigen und so auch uns heute: Wir gehen auf eine Zukunft zu, in der ein neuer Himmel und eine neue Erde warten, und in der wir ewig in Gottes Gegenwart leben werden. Alles, was durch Sünde und Böses belastet ist, wird verschwunden sein. Durch seinen Tod und seine Auferstehung hat Jesus Sünde, Tod und Teufel besiegt. Doch erst dann wird alles Böse vollständig beseitigt sein.
Schon jetzt ein Vorgeschmack auf das Neue
Seit Jesu Sieg am Kreuz bricht Gottes neue Wirklichkeit in unsere Welt durch. Die Macht des Todes ist bereits gebrochen, auch wenn seine endgültige Beseitigung noch aussteht und wir jetzt noch mit den Konsequenzen der Sünde leben müssen. Jesus sagt selbst: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.“ (Johannes 11,25). Das bedeutet für uns: Zwar stirbt unser Körper noch, doch der Tod hat nicht mehr das letzte Wort. In unserer Trauer schenkt Gott uns Trost, in unserem Schmerz Erleichterung. Und selbst Zeiten der Not, der Bedrängnis und der Verfolgung kann er so lenken, dass sie denen, die ihn lieben, letztlich zum Guten dienen (Römer 8,28).
Eine gewisse Zukunft
Wie können wir so sicher sein, dass alles neu werden wird? Weil derjenige, der die Neuschöpfung verspricht, laut Vers des Tages auf dem Thron des Himmels sitzt. Von diesem Sitz der höchsten Autorität aus regiert und herrscht der Herr über alle Dinge. Wenn er beschließt, die alte Ordnung zu beenden und alles neu zu machen, dann wird es geschehen. Nichts kann seinen Willen vereiteln. Darauf dürfen wir fest vertrauen. Die Dinge werden nicht so bleiben, wie sie sind. Gott, der auf dem Thron sitzt, hat es beschlossen – das ist unsere unerschütterliche Hoffnung und gewisse Zukunft.
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