Tasse Kaffee mit offener Bibel - Vers des Tages
Vers des Tages - Kaffeetasse mit Bibel mit Blick aufs Wasser

Vers des Tages

Vers des Tages: Philipper 4,6

Macht euch um nichts Sorgen! Wendet euch vielmehr in jeder Lage mit Bitten und Flehen und voll Dankbarkeit an Gott und bringt eure Anliegen vor ihn.

Philipper 4,6 (NGÜ)

Gedanken zum Tagesvers

Das Phänomen der Unzufriedenheit

Diese Worte aus der Bibel sind sehr ermutigend. Wir sollen uns um nichts sorgen, sondern mit einem dankbaren Herzen zu Gott beten. Es ist notwendig und wichtig, ein dankbares Herz zu haben und dem Herrn für alles zu danken.

In vielen Ländern der Welt gibt es Menschen, die zwar im Wohlstand leben, aber nicht dankbar sind, sondern sich regelmäßig beklagen. Sie beschweren sich und nörgeln. In den sogenannten entwickelten Ländern der Welt, in denen das Leben perfekt zu sein scheint, gibt es Probleme – vielleicht sogar noch mehr; es wird für bessere Lebensumstände demonstriert und man ist unzufrieden mit der Regierung. Fast überall gibt es also das Phänomen der Unzufriedenheit.

Nörgeln vs. Dankbarkeit

Schauen wir uns das Thema Dankbarkeit und Nörgelei an: Was können diese beiden Verhaltensweisen zur Folge haben? Kann Nörgeln Gutes in unserem Leben verhindern? Und kann Dankbarkeit die Tür für weitere Segnungen Gottes öffnen?

Ihnen stellt sich heute eine wichtige Frage: Was für ein Mensch sind Sie? Haben Sie ein nörgelndes Herz, beklagen Sie sich häufig oder sind Sie Gott für alles dankbar?

Folgen des Nörgelns: Die Israeliten in der Wüste

In der Bibel lesen wir davon, dass die Israeliten Gott gegenüber nörgelten, und das hatte Folgen. Im Wort Gottes steht geschrieben: „Das Volk beklagte sich ständig beim HERRN über die Entbehrungen in der Wüste. Darüber wurde der HERR zornig und ließ am Rand des Lagers ein Feuer ausbrechen, das von dort aus um sich fraß“ (4. Mose 11,1).

Einer von zehn: Dankbarkeit des geheilten Aussätzigen

Im Neuen Testament lesen wir, dass unser Herr zehn Menschen vom Aussatz heilte. Aber nur einer von ihnen kam zurück und dankte dem Herrn, nur er hatte ein dankbares Herz. Als Jesus auf dem Weg nach Jerusalem war, kam er in eine kleine Stadt, und dort kamen ihm die besagten zehn Männer entgegen. Sie kamen ihm nicht nahe, weil sie Aussatz hatten. Aber die Männer riefen: „Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns!“ Als Jesus die Männer sah, sagte er: „Geht und zeigt euch den Priestern!“ Noch während die zehn Männer auf dem Weg zu den Priestern waren, wurden sie gesund. Als einer von ihnen sah, dass er geheilt war, kehrte er zu Jesus zurück und pries Gott laut. Er warf sich zu Jesu Füßen nieder und dankte ihm. Er war ein Samaritaner. Da sagte unser Herr Jesus: „Sind denn nicht alle zehn gesund geworden? Wo sind die anderen neun? Ist es keinem außer diesem Fremden in den Sinn gekommen, zurückzukehren und Gott die Ehre zu geben?“ Dann sagte er zu dem Mann: „Steh auf, du kannst gehen! Dein Glaube hat dich gerettet“ (Lukas 17,11-19).

Dankbarkeit: Wie ist es bei uns?

Diese Geschichte ist ein interessantes Beispiel für Dankbarkeit. Sind wir dem Herrn für alles dankbar? Sind wir dankbar für die Errettung, die er uns geschenkt hat? Sind wir dankbar, wenn er uns heilt? Sind wir dankbar, dass er uns schützt?

Es ist essentiell, unserem Herrn Jesus Christus dankbar zu sein, und es kann die Tür für weitere Segnungen des Herrn öffnen.

Von Mamikon Abgaryan, Partner von Bible League International, Armenien

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