01.12.2024

Tasse Kaffee mit offener Bibel - Vers des Tages
Vers des Tages - Kaffeetasse mit Bibel mit Blick aufs Wasser

Vers des Tages

Vers des Tages: Römer 3,25

Ihn hat Gott vor den Augen aller Welt zum Sühneopfer für unsere Schuld gemacht. Durch sein Blut, das er vergossen hat, ist die Sühne geschehen, und durch den Glauben kommt sie uns zugute. Damit hat Gott unter Beweis gestellt, dass er gerecht gehandelt hatte, als er die bis dahin begangenen Verfehlungen der Menschen ungestraft ließ.

Römer 3,25 (NGÜ)

Gedanken zum Tagesvers

In dieser festlichen Zeit, in der wir die Geburt Jesu Christi feiern, sollten wir uns folgendes vor Augen halten: Sein kostbares Blut ermöglicht unsere Erlösung und versöhnt uns mit Gott, unserem Schöpfer!

Jesu Blut reinigt selbst vom schlimmsten Verbrechen

In der „Gefängnisbibel“, einer von der Bibel Liga genutzten speziellen Ausgabe für Häftlinge mit Bibelarbeiten, heißt es in Lektion 45: „Vergessen Sie eines nicht: Keine Gemeinde ist vollkommen.“ Diese Worte sind besonders bedeutsam, wenn man an den Bericht eines Pastors denkt, dessen Sohn eine ehemalige Prostituierte heiraten wollte. Sie war stadtbekannt; doch jetzt war sie zum Glauben gekommen und ein Kind Gottes geworden. Die Gemeindeleitung und viele Mitglieder der Gemeinde waren gegen die Ehe, trotz der Liebe des Pastorensohns zu ihr und obwohl sie ja nun durch Jesu Blut gereinigt und Gottes Kind war. Wie traurig war ich, als ich davon las. Der Pastor musste nun viel über die Kraft des Blutes Jesu predigen, das jeden Menschen reinigt, erneuert und wiederherstellt, der an das Erlösungswerk Christi glaubt.

Wir alle brauchen Jesu Vergebung

Wir dürfen niemals Steine der Verurteilung auf jemanden werfen wegen seiner früheren Sünde – auch wir sind alle Sünder und haben die Herrlichkeit Gottes verloren (Römer 3,23); Jesus allein ist unsere Hoffnung auf Erlösung! Sein Blut macht keinen Unterschied – es reinigt von jeder Sünde, von jeder Abhängigkeit, ja, sogar vom schlimmsten Verbrechen.

Jesus selbst erklärt im Gleichnis von den zwei Söhnen: „Ich versichere euch: Die Zolleinnehmer und die Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr. Denn Johannes ist gekommen und hat euch den Weg der Gerechtigkeit gezeigt, und ihr habt ihm nicht geglaubt. Die Zolleinnehmer und die Huren dagegen haben ihm geglaubt. Ihr habt es gesehen, und trotzdem wart ihr nicht einmal nachträglich bereit, eure Haltung zu ändern und ihm zu glauben“ (Matthäus 21,31-32). Jesus ruft uns auf, unser Kreuz auf uns zu nehmen, ihm nachzufolgen und den Blick stets auf ihn zu richten (Matthäus 16,24).

Jesus – unser Sühneopfer, das unsere Schuld bezahlt

In Johannes 14,6 bezeugt Jesus: Er ist der einzige Weg zum Vater. Sein Blut ermöglicht Erlösung, Gnade und Barmherzigkeit für die Menschheit. Im heutigen Bibelvers lesen wir: „Ihn hat Gott vor den Augen aller Welt zum Sühneopfer für unsere Schuld gemacht.“ Jesus ist unser „Sühneopfer“ – im Griechischen „hilasterion“ – was bedeutet, dass er in unserem Namen das Opfer für unsere Schuld erbracht hat. Halleluja! Er nahm alle unsere Sünde auf sich, denn sein Opfer, sein Blut, bezahlt unsere Schuld!

Wurde Ihre Sünde schon vergeben?

Liebe Geschwister im Herrn, das Blut Jesu hat auch Ihre Sünde bezahlt! Und wenn Sie sich Jesus noch nicht als Ihrem Herrn und Retter unterstellt haben, kommen Sie zu ihm und werden Sie durch den Glauben an ihn Teil der Familie Gottes! Wenn Sie dieses Jahr Weihnachten feiern, halten Sie sich Folgendes vor Augen: Jesus lädt Sie ein, er möchte Sie von aller Sünde erlösen, damit Sie seine Tochter oder sein Sohn werden. In Römer 5,9 steht: „Deshalb kann es jetzt, nachdem wir aufgrund seines Blutes für gerecht erklärt worden sind, keine Frage mehr sein, dass wir durch ihn vor dem kommenden Zorn Gottes gerettet werden.“

Von Christopher Thetswe, Mitarbeiter von Bible League International, Südafrika

Weihnachts-Geschenkanhänger: Johannes 3,16

Die Wahrheiten der heuten Andacht können Sie auch mit dem Weihnachts-Geschenkanhänger zu Johannes 3,16 weitergeben: „Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht.“ (NGÜ)

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