28.05.2025

10 Bibelverse zu Pfingsten

Was die Bibel über Pfingsten
und den Heiligen Geist sagt

Viele wissen kaum noch, was Pfingsten bedeutet. Fragt man zufällige Passanten auf der Straße, gibt es oft fragende Gesichter. Dabei feiern wir an Pfingsten einen der größten Wendepunkte der Weltgeschichte: Der Heilige Geist wurde ausgegossen. Gottes Geist kam in nie dagewesener Weise auf die Menschheit. Seitdem lebt er in allen, die an Jesus glauben. Und nicht nur das: Pfingsten war auch die Geburtsstunde der weltweiten Gemeinde.

Der Heilige Geist öffnet unsere Augen für die Wahrheit, er leitet, tröstet und beschenkt uns. Die folgenden zehn Bibelverse zu Pfingsten zeigen, was damals geschah und warum dieses Ereignis bis heute alles verändert.

Manche Bibelverse erhalten Sie auch als BibelCards in unserem Bibel Liga Shop – bunt gestaltete handliche Kärtchen mit Bibeltext, die Sie kostenfrei bestellen, behalten oder weitergeben können.

In Markus 1,10 wird der Heilige Geist bildhaft in Form einer Taube beschrieben
Ein Symbol für den Heiligen Geist: Bei Jesu Taufe wurde er wie eine Taube beschrieben (Matthäus 3,16)

Der Heilige Geist war lange vorausgesagt

Joel 3,1
Ich werde meinen Geist auf alle Menschen ausgießen. Eure Söhne und Töchter werden prophetisch reden. Eure Alten werden Träume haben und eure jungen Männer Visionen.
(NeÜ bibel.heute)

Pfingsten ist die Erfüllung einer jahrhundertealten Prophetie aus dem Alten Testament. Schon Jahrhunderte vor Pfingsten kündigte der Prophet Joel an, was Gott tun würde: seinen Geist auf die Menschen ausgießen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft. Pfingsten ist die Erfüllung dieser Verheißung.

Auch Jesus kündigt den Heiligen Geist an

Johannes 14,16-17a
Jesus sagte: „Ich werde den Vater bitten, dass er euch an meiner Stelle einen anderen Beistand gibt, der für immer bei euch bleibt. Das ist der Geist der Wahrheit.
(NeÜ bibel.heute)

Jesus selbst spricht vom Kommen des Geistes. Er sagte diese Worte kurz bevor er zum Vater in den Himmel zurückkehrte. Die Jünger würden nicht allein gelassen: Der Heilige Geist sollte kommen und bei ihnen bleiben. Der Geist macht Jesu Nähe erfahrbar, Tag für Tag, auch für uns heute.

Pfingsten: Der Heilige Geist kommt

Apostelgeschichte 2,4
Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt, und sie begannen, in fremden Sprachen zu reden; jeder sprach so, wie der Geist es ihm eingab.
(NGÜ)

Die Ankündigungen werden wahr: Der Heilige Geist kommt. Das geschah an Pfingsten in Jerusalem. Die Jünger wurden erfüllt mit Gottes Geist. Die Umstehenden erlebten es mit, sie hörten sie plötzlich in unbekannten Sprachen reden. In der Bibel lesen wir, dass die Jünger durch den Heiligen Geist nicht mehr dieselben waren: Aus ängstlichen Nachfolgern wurden mutige Zeugen. Das dürfen wir auch für uns in Anspruch nehmen. Der Heilige Geist befähigt uns auch heute, den Glauben zu leben und weiterzugeben.

Der Geist „versiegelt“ die Gläubigen

Epheser 1,13
Und nachdem ihr das Wort der Wahrheit, die Freudenbotschaft von eurer Rettung, gehört habt und zum Glauben gekommen seid, wurdet auch ihr durch ihn mit dem versprochenen Heiligen Geist versiegelt.
(NeÜ bibel.heute)

Der Heilige Geist ist ein „Siegel“. Er macht deutlich: Du gehörst zu Gott. Dieses Siegel ist Gottes Bestätigung, dass wir durch Jesus gerettet sind für Zeit und Ewigkeit.

Der Geist lässt uns die Wahrheit erkennen

Johannes 16,13a
Wenn der Helfer kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch zum vollen Verständnis der Wahrheit führen.
(NGÜ)

Der Heilige Geist hilft uns, die Wahrheit zu erkennen. Er öffnet unser Herz für das, was wir hineinlassen und verstehen sollen. Er lenkt unseren Blick auf Jesus und schenkt geistliche Klarheit. Der Heilige Geist hilft uns auch dabei, die Bibel zu verstehen, wenn wir in ihr lesen.

Der Geist hilft beim Gebet

Römer 8,26
Der Geist Gottes tritt mit Flehen und Seufzen für uns ein; er bringt das zum Ausdruck, was wir mit unseren Worten nicht sagen können. Auf diese Weise kommt er uns in unserer Schwachheit zu Hilfe, weil wir ja gar nicht wissen, wie wir beten sollen, um richtig zu beten.
(NGÜ)

In Momenten der Hilflosigkeit steht der Heilige Geist uns bei. Wenn wir nicht wissen, wie wir beten sollen, betet er für uns. Er übersetzt das, was uns auf dem Herzen brennt und bringt es in Einklang mit Gottes Willen.

Mit dem Geist kommt Gottes Liebe in unser Herz

Römer 5,5b
Gott hat uns mit dem Heiligen Geist, den er uns geschenkt hat, auch seine Liebe ins Herz ausgegossen.
(NeÜ bibel.heute)

Die Liebe Gottes wird durch den Heiligen Geist erlebbar. Der Geist bewirkt, dass wir uns von Gott geliebt wissen. Das verändert unser Herz und unsere Beziehungen. Und wir sind in der Lage, unsere Mitmenschen zu lieben, ja sogar unseren Feinden können wir durch die Hilfe des Heiligen Geistes mit Liebe begegnen.

Der Geist lässt Frucht entstehen

Galater 5,22-23a
Doch die Frucht, die der Geist wachsen lässt, ist: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.
(NeÜ bibel.heute)

Wenn der Geist wirkt, wächst Frucht. Dabei handelt es sich nicht um eine äußere Leistung, die wir selbst „produzieren“ müssen (oder könnten), sondern es geht um eine innere Veränderung. Unser Charakter wird geformt. Gottes Geist lässt uns reifen.

Der Geist schenkt Gaben

1. Korinther 12,11
Das alles wird von ein und demselben Geist bewirkt, der jedem seine besondere Gabe zuteilt, wie er es beschlossen hat.
(NeÜ bibel.heute)

Der Heilige Geist befähigt Menschen auf ganz unterschiedliche Weise. Ob Lehre, Ermutigung, praktische Hilfe oder eine andere Fähigkeit – alle Christen bekommen Gaben, um anderen in der Gemeinde dienen zu können.

Der Geist bringt Freiheit

2. Korinther 3,17
Der Herr aber ist der Geist, und wo der Geist dieses Herrn wirkt, ist Freiheit.
(NeÜ bibel.heute)

Der Heilige Geist befreit. Diese Freiheit ist auf vielen Ebenen erlebbar. Wir werden frei von Gesetzlichkeit, Schuld, von Menschenfurcht, von Leistungsdenken. Der Heilige Geist führt in Gottes Gegenwart, sodass wir voller Vertrauen zu ihm kommen dürfen.

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09.04.2025

Was Ostern bedeutet: 10 wichtige Bibelverse

Was geschah an Ostern – und was hat das heute mit mir zu tun?

Ostern ist das bedeutendste Fest für Christen. Doch was ist damals geschehen? Was feiern wir an Karfreitag und Ostersonntag?

In diesem Artikel finden Sie ausgewählte Bibelverse, die diesen Fragen nachgehen. Ob Sie gläubig sind oder einfach neugierig: Diese Verse zeigen, was Ostern bedeutet – damals wie heute – und welches Gewicht die Botschaft von Kreuz und Auferstehung für unser Leben haben kann.

Außerdem stellen wir Ihnen passende BibelCards aus dem Bibel Liga Shop vor – liebevoll gestaltete Kärtchen mit einigen dieser Verse, die Sie kostenfrei bestellen, behalten oder weiterverschenken können.

Kostenlose BibelCards mit Bibelversen zu Ostern
BibelCards mit Versen zu Ostern finden Sie in unserem Shop

Warum Ostern kein Zufall ist: Ankündigung im Alten Testament

Schon viele Jahrhunderte, bevor Jesus lebte, hatte Gott angekündigt, dass eines Tages ein Retter kommen würde, der für die Schuld der Menschen leiden würde. Der Prophet Jesaja beschreibt das im Alten Testament:

Jesaja 53,5
„Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Vergehen zerschlagen. Die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.“ (Schlachter)

Jesus Christus leidet nicht für sich selbst, sondern für die Sünde der Welt, damit wir Frieden mit Gott haben können.

Gottes Liebe wird sichtbar: Der Kern der Osterbotschaft

Doch warum überhaupt Ostern? Weil Gott uns liebt. In einem der bekanntesten Verse der Bibel wird diese Liebe ganz deutlich:

Johannes 3,16
„Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ (NGÜ)
Die BibelCard mit Johannes 3,16 finden Sie hier.

An Ostern wurde Gottes Liebe sichtbar: Er hat seinen Sohn gegeben – nicht, um zu verurteilen, sondern um zu retten. Jesu Tod bezahlte unsere Schuld.

Karfreitag: Jesus stirbt für unsere Schuld

Jesus Christus kam mitten in unsere Welt, wurde Mensch – ganz und gar. Im Gehorsam gegenüber Gott ging er den Weg bis ans Kreuz. Der Philipperbrief bringt das auf den Punkt:

Philipper 2,7b–8a
Er wurde einer von uns – ein Mensch wie andere Menschen. Aber er erniedrigte sich noch mehr: Im Gehorsam gegenüber Gott nahm er sogar den Tod auf sich; er starb am Kreuz wie ein Verbrecher.“ (NGÜ)
Zur BibelCard mit Philipper 2,6–9a

Karfreitag war der Auftakt von Gottes Rettungsaktion an Ostern. Der Apostel Paulus fasst das so zusammen:

1. Korinther 15,3b-4
Christus ist für unsere Sünden gestorben, wie es die Schriften gesagt haben. Er wurde begraben und am dritten Tag auferweckt, wie es die Schriften gesagt haben.“ (NeÜ)
1. Korinther 15,3b-4 als BibelCard in unserem Online-Shop

Jesus starb für Sie und mich, zur Vergebung unserer Schuld. Seine letzten Worte am Kreuz zeigen: Sein Auftrag war erfüllt.

Johannes 19,30
„Nachdem er ein wenig von dem Essig genommen hatte, sagte er: ‚Es ist vollbracht.‚ Dann neigte er den Kopf und starb.“ (NGÜ)

Das Kreuz war nicht das Ende – sondern der Anfang einer neuen Hoffnung.

Jesus lebt: Wendepunkt Auferstehung

Doch beim Tod am Kreuz blieb es nicht. Jesus ist auferstanden – das leere Grab bezeugt es. Der Bericht bei Matthäus bringt es wunderbar zum Ausdruck:

Matthäus 28,5-6
„Der Engel sprach zu den Frauen: ‚Fürchtet euch nicht! […] Er ist nicht hier; er ist auferstanden‘.“ (Schlachter)

Diese Auferstehung feiern wir an Ostersonntag. Jesus lebt – und das verändert alles. Der Tod hat nicht das letzte Wort. Das betont auch Paulus im ersten Korintherbrief:

1. Korinther 15,55-57
Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel? […] Doch Dank sei Gott! Er schenkt uns den Sieg durch Jesus Christus, unseren Herrn.“ (NGÜ)

Ostern heißt: Das Leben siegt!

Was Ostern mit unserem Leben zu tun hat

Ostern ist nicht nur Vergangenheit. Es verändert auch unser Heute. Wenn wir an Jesus glauben, beginnt etwas Neues:

Römer 6,8b-9
„…so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden. Denn wir wissen: Christus wurde von den Toten auferweckt.“ (Schlachter)

Dieses neue Leben beginnt mit dem Glauben und einem tiefen Bekenntnis:

Römer 10,9
„Denn wenn du mit deinem Mund bekennst: ›Jesus ist der Herr‹, und in deinem Herzen glaubst: ›Gott hat ihn von den Toten auferweckt‹, wirst du gerettet werden.“ (NGÜ)
Die BibelCard mit Römer 10,9 jetzt bestellen

Osterbotschaft zum weitergeben: BibelCards und Oster-Postkarten

In unserem Shop finden Sie nicht nur BibelCards, sondern z.B. auch Oster-Postkarten mit Bibelversen, die Sie auf Spendenbasis bestellen können. Nutzen Sie sie, um anderen von der besten Nachricht der Welt zu erzählen: Christus ist gestorben und auferstanden – für uns!

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01.01.2025

Die Gebetskarte für das ganze Jahr

Nehmen Sie sich gute Vorsätze für 2025? So mancher kennt es von sich selbst: Nach nur wenigen Wochen muss man sich eingestehen, dass es bei den Vorsätzen geblieben ist. Doch was, wenn wir es nicht alleine versuchen, sondern Gott bitten, Veränderung zu bewirken?

Dabei hilft unsere kostenlose Gebetskarte. Wir laden Sie dazu ein, Ihre Anliegen darin zu notieren und regelmäßig mit Gott darüber ins Gespräch zu kommen. Die Jahresgebetskarte soll Ihnen helfen, ausdauernd zu beten – voller Erwartung und Hoffnung, dass Gott wirkt.

Die Idee der Gebetskarte

Zur Jahresgebetskarte inspiriert hat uns das Buch „Von der Kunst, sich selbst zu führen“ von Thomas Härry. Darin schreibt er, dass er seit vielen Jahren eine solche Karte zusammenstellt. Er formuliert, in welchen Bereichen er sich Veränderung wünscht: „Es sind Verhaltensweisen, die mir nicht guttun und das Zusammenleben mit meiner Familie und anderen Mitmenschen belasten: meine Ungeduld. Meine zeitweilige Introvertiertheit. Meine Unachtsamkeit. Vorschnelles Reden.“

Mit der Gebetskarte für das ganze Jahr, schaffst du es, treu und ausdauernd zu beten.
Ihr persönliches Jahresgebet

Unsere Anliegen sind so unterschiedlich wie wir selbst. Stellen Sie Ihre ganz eigene Gebetsanliegen-Komposition auf der Karte zusammen. Schreiben Sie auf, in welchen Bereichen Sie sich Gottes Eingreifen wünschen. Beten Sie für Menschen, die Ihnen am Herzen liegen oder die Sie besonders herausfordern. Notieren Sie Bibelverse; Verheißungen Gottes, die Sie sich immer wieder vor Augen führen. Platzieren Sie die Gebetskarte so, dass Sie sie regelmäßig sehen – sei es in der Bibel, am Schreibtisch oder in der Nachttischschublade – und seien Sie gespannt, welche Gebetserhörungen Sie erleben!

Im Shop können Sie die die Gebetskarte „Mein Jahresgebet“ kostenfrei bestellen.

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06.11.2024

Christliche Geschenke und Grüße für Weihnachten: Ideen

Die Weihnachtszeit lädt uns ein, mit kleinen Gesten Menschen in unserem Umfeld zu zeigen: „Du bist wertvoll.“, „Ich mag dich!“, „Schön, dass es dich gibt!“ In unserem Shop finden Sie Produkte, die Ihnen dabei helfen, anderen Gutes zu tun und gleichzeitig die gute Nachricht von Weihnachten weiterzugeben: Gott wurde Mensch! Er liebt diese Welt so sehr, dass er kommt, um sie zu retten und Licht und Frieden zu bringen.

Hier geben wir Ihnen Ideen, wie Sie mithilfe der Bibel Liga-Produkte anderen eine Freude machen und die Botschaft von Weihnachten verbreiten können.

Ideen für die Weihnachtszeit mit Produkten der Bibel Liga
Adventskalender mit ermutigenden BibelCards und Tee - perfekt für Weihnachtne
Tee-Adventskalender mit 24 Bibelkärtchen
  • Adventskalender gestalten: Gestalten Sie mit unseren bunten BibelCards einen Adventskalender und geben Sie so 24 Tage lang ermutigende Botschaften weiter – und vielleicht auch in Kombination mit Tee, Schokolade oder anderen Kleinigkeiten?
  • Verzieren Sie Geschenke: Unsere weihnachtlichen Geschenkanhänger mit Bibelversen sehen auf jedem Päckchen gut aus und verzieren die Tütchen mit selbstgebackenen Plätzchen. Auf der Rückseite gibt es Platz für einen kurzen Gruß.
  • Weihnachtskarten schreiben: Überraschen Sie mit einer handgeschriebenen Karte einen Familienangehörigen oder einen alten Freund, von dem Sie schon lange nichts mehr gehört haben. Unsere Bibelvers-Sticker speziell zu Weihnachten verzieren den Briefumschlag.
  • Jahresbegleiter „Tagebuch 365“ verschenken: Sie wissen, dass Ihre Freundin gern Tagebuch schreibt oder versuchen möchte, mehr Zeit mit Gott zu verbringen? Dann schenken Sie ihr das Tagebuch 365! Es lädt zur täglichen Stille vor Gott und zur Reflektion ein und eignet sich wunderbar als Geschenk zum neuen Jahr.
  • Bibelvers-ABC für den Stiefel: Als Nikolausgeschenk eignet sich das Bibelvers-ABC für Kinder prima. Die 26 Karten laden dazu ein, erste Bibelverse anhand des Alphabets auswendigzulernen. Das Bibelvers-ABC wird nicht nur die Augen Ihrer Kinder zum Leuchten bringen, sondern bringt ihnen auch Gottes Wort spielerisch nah.
  • Nachhaltige Geschenktüten: Haben Sie zu Hause eine Sammlung von Papiertüten? Machen Sie einfach Geschenktüten daraus: Kleben Sie die weihnachtlichen Bibelvers-Sticker darauf und schreiben Sie „Frohe Weihnachten“ darauf. Und fertig ist die nachhaltige Geschenkverpackung!
  • Jahreslosung weitergeben: Legen Sie Ihrer Weihnachtspost die BibelCard mit der Jahreslosung 2025 bei: „Prüft aber alles und behaltet das Gute!“ 1.Thessalonicher 5,21 (NeÜ bibel.heute) Oder geben Sie jedem Besucher im Silvestergottesdienst die Jahreslosung mit!
Geschenkanhänger mit weihnachtlichen Bibelversen verzieren jedes GEschenk
Weihnachtliche Sticker und Geschenkanhänger verzieren Ihre Post

Weihnachtsprodukte bestellen

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15.05.2024

Neues Tagebuch 365 erschienen!

Das beliebte Tagebuch ‚365‘ mit Bibelleseplan, Impulstexten und Platz zum Schreiben ist in der 13. Auflage erschienen. Das neue Thema lautet „Jesus & du“.

Das ‚365‘: Mehr als ein Tagebuch!

Im Tagebuch ‚365‘ ist nur das Datum, aber kein Wochentag abgedruckt, sodass es jahresunabhängig genutzt werden kann. 365 Seiten bieten Platz zum Festhalten Ihrer Gedanken, Gebete, Erlebnisse oder Bibelverse. Wenn Sie möchten, werden Sie kreativ, zeichnen Sie oder kleben Erinnerungen ein. Doch das ‚365‘ ist mehr als ein Tagebuch:

  1. Tagesbibelvers: Tag für Tag begegnet Ihnen ein ausgewähltes Bibelwort. Nehmen Sie es mit in Ihren Alltag, denken Sie darüber nach, „kauen“ und verinnerlichen Sie es.
  2. Impulse: Kurze Impulstexte zum Thema „Jesus & du“ richten Ihren Blick auf Jesu Größe und Liebe sowie unsere Herzensbeziehung zu ihm.
  3. Reflexionsfragen: Was fasziniert Sie an Jesus? Welchen Gegenstand würden Sie aus einem brennenden Haus retten? Für welche fünf Menschen sind Sie Gott besonders dankbar? Fragen wie diese laden zum Nachdenken ein.
  4. Jahres-Bibelleseplan: Mit zwei Texten aus dem Alten Testament und einem aus dem Neuen Testament auf jeder Seite werden Sie in einem Jahr durch die ganze Bibel geführt. So können Sie mit dem ‚365‘ nicht nur in einem Jahr Gottes Wort lesen, sondern auch ihre Gedanken zu den Bibeltexten festhalten.
  5. Länderkompaktinfos: Lernen Sie jeden Monat ein anderes Land kennen, in dem die Bibel Liga aktiv ist. Die Erfahrungsberichte gewähren Einblicke in Gottes Wirken vor Ort. Gebetsanliegen ermutigen, jeden Monat für ein Land vor Gott einzustehen.
  6. 5 in 1: Stille Zeit-Buch, Predigt-Notizbuch, Gebets-Tagebuch, Dankbarkeitsjournal und ein Bibelleseplan – bei manchen stapeln sich die Bücher, die ihr geistliches Leben bereichern. Warum nicht in einem Buch wie dem ‚365‘ alle diese Aspekte der Reise mit Jesus festhalten?
Stimmen zum Tagebuch 365

Reinhard Knödler, Leiter der Bibel Liga und Mit-Erfinder des ‚365‘ sagt: „Das ‚365‘ ermöglicht mir Ruhemomente. Mich mit dem Buch hinzusetzen, bedeutet durchatmen, den Alltag unterbrechen und eine Pause einlegen. Es hilft beim Stillwerden vor Gott, beim Reflektieren, beim Nachdenken und Erinnern und „Einfach-da-Sein.“

Der Schweizer Autor Thomas Härry ist ebenfalls begeistert: „‚365‘ überzeugt mich rundum. Ich kenne kein besseres Begleitbuch zur persönlichen Stille. Hier werde ich auf überzeugende Art und Weise eingeladen, meine Glaubenslektionen festzuhalten, bekomme Anstöße zum geistlichen Wachstum und einen weiten Blick für das weltweite Reich Gottes. Und das alles in einer höchst ansprechenden Aufmachung. In unserer Gemeinde machen wir regen Gebrauch von ‚365‘.“

Eine junge Frau mit dem Tagebuch 365 in der Hand
Bestellen Sie das Tagebuch ‚365‘

Haben Sie Lust bekommen, das ‚365‘ auszuprobieren? Oder haben Sie jemanden vor Augen, dem das ‚365‘ gefallen könnte? Dann bestellen Sie es jetzt kostenfrei. Wenn Sie ein kleines Dankeschön ausdrücken und Menschen in unseren Einsatzländern Zugang zu Gottes Wort geben wollen, freuen wir uns sehr über Ihre Spende. Denn pro Buch entstehen uns Kosten von 7 € – damit beschenken Sie jemanden in unseren Einsatzländern mit einer Bibel.

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21.02.2024

Neu: Bibelvers-ABC für Kinder

Kinde rlernen mit der Bibelver-ABC Bibelverse auswendig

Unser erstes Produkt für Kinder ist erschienen: das Bibelvers-ABC. 26 wunderschön illustrierte Karten in einem Baumwollsäckchen helfen (Vorschul-) Kindern Bibelverse auswendig zu lernen. Auf der Vorderseite sind der jeweilige Buchstabe, ein Bild und ein passendes Wort abgebildet. Auf der Rückseite befindet sich ein entsprechender Bibelvers.

So lernen Mädchen und Jungen im Alter von vier bis neun auf spielerische Art und Weise erste Bibelverse auswendig. Bei der Wahl der Verse war es uns wichtig, dass sie für Kinder verständlich sind. Außerdem sollen sie zeigen: Gott ist ein liebender Gott, dem ich vertrauen kann. Unterstützen Sie als Mama, Papa, Oma, Opa oder Sonntagsschullehrer/-in die Kinder beim Auswendiglernen und erklären Sie, je nach Alter der Kinder, die Bedeutung mancher Verse.

Sei es in der Familie, im Kindergottesdienst oder im Reli-Unterricht: Wir wünschen uns, dass Kinder schon früh mit Gottes Wort vertraut gemacht werden.

Das Bibelvers-ABC für Kinder

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22.11.2023

Unsere Weihnachtsprodukte – jetzt im Shop

Bibelvers-Geschenkanhänger und Bibelvers-Aufkleber für Weihnachtsgeschenke

Weihnachten steht vor der Tür – und damit die Suche nach Geschenken für unsere Liebsten.

Wie wäre es mit einem digitalen Einkaufsbummel in unserem Shop? Dort finden Sie ab sofort unsere Weihnachtsprodukte: neue Stickerbögen mit Bibelversen, Geschenkanhänger, weihnachtliche Postkarten und BibelCards machen Ihre Weihnachtsgeschenke zu etwas ganz Besonderem. Denn sie sehen nicht nur schön aus, sondern enthalten ermutigende Bibelworte – auch für Menschen in Ihrem Umfeld, die Jesus noch nicht kennen, und denen Sie zu Weihnachten eine kleine Freude machen möchten.

Viel Spaß beim Stöbern und Schenken!

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20.09.2023

21 Gründe mit der Bibel zu beten – Teil 2

Im ersten Teil „21 Gründe mit der Bibel zu beten“ haben wir bereits 11 gute Gründe genannt, warum es sich lohnt, mit Gottes Wort zu beten. Heute folgen weitere 10!

Beten mit der Bibel
12. Sie bekommen mehr Lust aufs Beten

Beten ist eine geistliche Disziplin – und als solche umkämpft. Ein voller Alltag, Langeweile und eine eingeschlafene Routine lassen viele Christen ihr Gebetsleben vernachlässigen. Es ist keine bewusste Entscheidung („Ich bete ab sofort weniger!“), sondern ein schleichender Prozess. Wenn man mit der Bibel betet, führt das dazu, dass Beten alles andere als langweilig ist (siehe Punkt 5 à verlinken). Durch diese Erfahrung bekommt man wieder neu Lust, sich mit Gott auszutauschen.

13. Menschen im AT und NT haben es getan

Das Beten mit der Bibel ist keine neue Erfindung.  Wenn man bspw. in Nehemia 9,5-37 das Bußgebet der Leviten liest, fällt auf, wie viele Bezüge es zu den fünf Büchern Mose gibt. Die Leviten greifen Exodus 34,6 auf und beten mit diesen Worten. Ganz ähnlich tut es die Urgemeinde in Apostelgeschichte 4,24-26. Wenn man ihr Gebet liest, springen Parallelen zu Psalm 2,1–2 ins Auge. Wenn wir uns die Gebete aus dem Alten und aus dem Neuen Testament zu eigen machen, stellen wir uns neben die Frauen und Männer, die diese Worte gesprochen haben.

14. Die Psalter waren das Gebetsbuch Jesu

Jesus selbst hat viel und häufig gebetet. Immer wieder zog er sich zurück, um Zeit mit seinem Vater zu verbringen (z.B. Markus 1,35). Als er am Kreuz starb, betete er mit Worten aus Psalm 22 (Markus 15,34 und Matthäus 27,46). Im Sterben leiht er sich die Worte des Psalmbeters. Die Psalter waren ein Leben lang sein Gebetbuch, er hat die Worte von klein auf gehört, gelesen, verinnerlicht. Darin ist er uns Vorbild. „Ein Christ“, so der Reformator Martin Luther, „soll den Psalter so gut kennen, als er seine fünf Finger kennt.“

15. Aus einem Monolog wird ein Dialog

In der Bibel spricht Gott zu Ihnen – und im Gebet antworten Sie ihm. Wenn Sie mit biblischen Texten beten, werden Sie die Erfahrung machen, dass Ihnen Gott währenddessen Antworten auf Ihre Fragen und Gedanken gibt. Es ist wie ein Gespräch: Wir beten mit den biblischen Worten; sagen Gott, wie wir diese Worte empfinden und an wen wir gerade denken müssen. Im nächsten Vers antwortet Gott – und ein Dialog entsteht. Das ist nichts Mystisches, sondern ganz normale Kommunikation. Ein Gespräch zwischen Gott und Ihnen. Nicht immer antwortet Gott so schnell und konkret, wie wir uns das wünschen. Doch immer wieder werden Sie merken, dass aus einem Monolog ein Dialog wird!

16. Sie beten in Gottes Willen

Wenn wir mit der Bibel beten, werden wir häufiger so beten, wie es Gottes Willen entspricht – denn in den biblischen Texten findet sich keine Bitte „Bitte schenke mir einen Ferrari“. Mit den Gebeten der Bibel lernen wir „in einer neuen Weise zu denken, damit [wir] verändert werdet und beurteilen könnt, ob etwas Gottes Wille ist – ob es gut ist, ob Gott Freude daran hat und ob es vollkommen ist“ (Römer 12,2). Mit den Worten der Bibel bete ich für gute Dinge, von denen ich weiß, dass sie Gottes Willen entsprechen.

17. Sie beleben Ihr Gebetsleben, weil Gottes Wort lebendig ist

„Gottes Wort ist lebendig und voller Kraft.“ (Hebräer 4,12) Weil das so ist, werden auch unsere Gebete, wenn wir mit Gottes Worten beten kraftvoll! Sie bekommen neue Vitalität und das wiederum motiviert, am Gebet dranzubleiben.

18. Sie sprechen Gottes Sprache, wenn Sie beten

Joni Eareckson Tada betet mit der Bibel und sagt: „Es ist eine Art, mit Gott in seiner Sprache zu sprechen – seinen Dialekt zu sprechen, seine Umgangssprache zu benutzen, seine Redewendungen zu verwenden.“ Dieser Gedanke hat etwas für sich. Denn wer die gleiche Sprache spricht, versteht sich leichter. Durch das Beten mit der Bibel wird Ihnen Gottes Wort immer vertrauter und Sie sprechen mehr und mehr seine Sprache.

19. Sie beten länger und ausdauernder

Länger als fünf Minuten mit Gott zu reden, fällt einigen ziemlich schwer. Wer sich einen Psalm zur Hand nimmt und ihn laut betet und mit Gott seine Gedanken dazu teilt, wird staunen: Schnell sind zehn Minuten vorbei gegangen! Und man hat noch so viel zu sagen und möchte noch mehr von Gott hören!

20. Sie werden inspiriert, eigene Gebete aufzuschreiben

So mancher, der angefangen hat, mit der Bibel zu beten, wird merken, dass er Lust bekommt, seine Gebete, ähnlich wie die biblischen Vorbilder, schriftlich festzuhalten. Sei es als Gedicht, als Lied, als Brief oder als nüchternen Text – die auf diese Weise festgehaltenen Gebete sind ein Schatz, der im Rückblick oft ermutigt.

21. Die Bibel hilft Ihnen, sich angemessen auszudrücken

Wenn wir beten, können wir so reden, wie uns der Schnabel gewachsen ist. Wir müssen uns nicht verstellen oder besonders hochtrabend werden. Ich kann beten: „Gott, du bist groß, mächtig und freundlich.“ Doch manchmal ist da dieses Bedürfnis, dem Schöpfer, Erhalter und König dieser Welt seine Ehrfurcht auch mit Worten auszudrücken. Die biblischen Texte sind hierbei sehr hilfreich. So kann ich z.B. mit Psalm 145,1-3 beten: „Ich will dich preisen, mein Gott, o König, und deinen Namen immer und ewig rühmen. Tag für Tag will ich dich preisen und deinen Namen loben für alle Zeiten. Groß ist der HERR, ihm gebührt das höchste Lob; seine Erhabenheit ist unergründlich.“

Der BibelBeter-Beutel inspiriert zum Beten mit der Bibel

Haben Sie Lust bekommen, mit der Bibel zu beten? Unser „BibelBeter-Beutel“ hilft Ihnen dabei. 40 Gebetskärtchen mit 40 biblischen Beter-Texten führen Sie ins Gespräch mit Gott. Sie können ihn kostenfrei bestellen.

Außerdem gibt es ab Oktober 2023 im SCM-Verlag „Die Bibel zum Beten“. In dieser sind alle Gebete im Bibeltext farbig gedruckt. Außerdem ist für jeden Tag des Jahres ein Gebet der Bibel ausgesucht: eine Einübung zum Beten mit Worten der Heiligen Schrift. Plus Mehrwert-Texte, Praxistipps etc.

Alle Bibelstellen sind der NGÜ entnommen.

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13.09.2023

21 Gründe mit der Bibel zu beten – Teil 1

Wünschen Sie sich, dass ihr Gebetsleben neuen Schwung bekommt? Dann ist das Beten mit der Bibel eine Idee. Auf diese Art und Weise zu beten ist leicht und unkompliziert, denn in Gottes Wort finden wir viele Gebetsvorlagen. Im Alten Testament gibt es sogar ein ganzes Gebetbuch – die Psalmen. Im Neuen Testament leitet uns Jesus an, mit dem Vater Unser zu beten und in den Briefen bekommen wir Einblicke in die Gebete von Paulus und anderen Autoren. Diese Texte können als Inspiration für das eigene Gebet dienen.

Manche beten nicht nur die expliziten Gebete der Bibel, sondern nehmen einen beliebigen Textabschnitt. Dabei gehen sie diesen Vers für Vers durch und sprechen mit Gott über alles, was ihnen beim Lesen einfällt. Beide Methoden sind möglich – und sie lohnen sich! Warum? Hier sind 11 Gründe – und nächste Woche folgen weitere 10!

Beten mit der Bibel
1. Sie beschäftigen sich mehr mit Gottes Wort

Wenn Sie mit der Bibel beten, meditieren sie über einzelne Verse. Sie sprechen sie laut aus, bewegen die Worte in ihrem Herzen und denken darüber nach. Gleichzeitig wenden Sie manches Wort konkret auf Ihre Situation an. Immer wieder wird es passieren, dass Sie mitten im Alltag an einen Vers denken müssen, den Sie am Morgen gebetet haben. So bleibt Gottes Wort in Ihnen. Und laut Jesus hat das Folgen: „Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, könnt ihr bitten, um was ihr wollt: Eure Bitte wird erfüllt werden.“ (Johannes 15,7) Und auch Psalm 119,11 betont die positiven Auswirkungen: „Auch bewahre ich im Herzen, was du gesagt hast, um nicht gegen dich zu sündigen.“

2. Sie schweifen weniger ab

Wer kennt das nicht? Man fängt an zu beten und schweift nach wenigen Augenblicken gedanklich ab. Vor allem beim stillen Gebet gehen die Gedanken gern auf Wanderschaft. Das passiert beim Beten mit der Bibel deutlich seltener. Die schriftliche Vorlage, an der ich mich orientiere, gibt mir auf meinem Gebetsweg bildlich gesprochen ein Geländer, an dem ich mich festhalte. Durch das laute Beten bleibe ich fokussiert.

3. Sie bekommen neue Ideen, für was Sie beten können

Viele Christen beten für die immer gleichen Dinge – für Familie und Freunde, für persönliche Anliegen, für Gesundheit, die weltweite Gemeinde und das aktuelle Weltgeschehen. Oft klingen diese Gebete sehr ähnlich und wiederholen sich ständig. Gott ist zwar nicht gelangweilt von diesen Anliegen, doch allzu oft passiert es, dass wir gelangweilt davon sind. Das führt dazu, dass wir seltener beten. Wenn Sie mit biblischen Texten mit Gott sprechen, bekommen Sie neue Ideen, über was Sie sich mit ihm austauschen können. Sie entwickeln ein Gespür dafür, was Gott wichtig ist – und Sie werden merken, dass auch ihr Herz anfängt für diese Dinge zu schlagen.

4. Sie können beten, selbst wenn Ihnen die Worte fehlen

Hand aufs Herz: Haben Sie schon mal eine Situation erlebt, in der Sie nicht mehr beten konnten? Oder nicht wollten? Oder in der Sie wortwörtlich sprachlos waren? Egal ob vor Wut, Trauer, Schmerz oder purem Glück? In solchen Lebenslagen helfen die Psalmen ungemein. David, Salomo, Asaph und andere Psalmdichter haben wie wir alle Emotionen durchlebt. In ihren Gebeten schütten sie ihre Herzen schonungslos Gott aus, ganz ungefiltert. Ihre Texte helfen uns heute, wenn wir keine Worte (mehr) haben. Dann dürfen wir uns ihre Worte zu eigen machen und mit ihnen zu Gott schreien. So bleiben wir mit Gott im Gespräch, auch wenn wir keine Worte mehr haben.

5. Sie beten wahre, gute Worte

Gottes Wort ist zuverlässig (Psalm 33,4) und „durch und durch wahr, und ewig gültig…“ (Psalm 119,160). Wenn Sie mit Worten der Bibel beten, sprechen Sie wahre und gute Worte. Diese Tatsache verändert unsere Haltung im Gebet: Wir beten voller Gewissheit und Zuversicht.

6. Sie beten konkreter

Kennen Sie die „All-die-Gebete“? Sie gehen ungefähr so: „Bitte segne all die Menschen, die gerade krank sind. Und all die, die gerade eine schwere Zeit durchmachen… .“ Diese Gebete sind sicherlich nicht falsch, doch sind sie unspezifisch. Wenn wir mit der Bibel beten, beten wir konkret. Uns fallen beim Lesen der Verse Menschen ein, für die wir diese Bitte formulieren können.

7. Sie lernen zu beten

Beten ist das Reden mit Gott. Sie können mit ihm sprechen, wie mit einem Freund. Doch das erfordert Vertrauen. Gerade Menschen, die noch nicht lange mit Jesus unterwegs sind, tun sich ab und zu schwer mit dem Gebet. Wie soll ich beten? Wofür soll ich Gott bitten? Wie meine Gebete formulieren? Die biblischen Gebete nehmen diese Menschen an die Hand. Auf diese Weise lernen sie zu beten und mit Gott in Dialog zu treten. Und wo es zu häufigen Begegnungen kommt, wächst Vertrauen und daraus das Herzensgespräch mit Gott.

8. Sie verstehen die Bibel besser

Beim Beten mit der Bibel werden Sie über Verse nachdenken, über die Sie bisher hinweggelesen haben. Dabei bleibt es nicht aus, dass Sie nach und nach einzelne Passagen besser verstehen. Denn das passiert, wenn sie Sie sich intensiv mit dem Text beschäftigen und Gott um Verständnis für „Bauchschmerz-Bibelstellen“ bitten.

9. Sie beten Gott-zentriert statt Ich-zentriert

In vielen unserer Gebete kreisen wir um uns – unsere Familie, unsere Arbeitsstelle, unsere Wünsche, unsere Gesundheit, unsere Finanzen, unsere Freunde, unsere Probleme. Das ist natürlich und wir sollen zu Gott mit all unseren Sorgen und Ängsten kommen. Dazu fordert uns die Bibel ausdrücklich auf (1.Petrus 5,7). Doch wie in jeder Beziehung läuft etwas schief, wenn sich jedes Gespräch stets nur um einen selbst dreht und nie um den anderen. Deshalb ist es so gut, dass die biblischen Beter Gott in den Mittelpunkt stellen. Probieren Sie es aus: Sie werden feststellen, dass das Lob Gottes mehr Raum in ihren Gebeten einnehmen wird!

10. Sie beten „bewährte“ Gebete

Die Texte der Bibel sind jahrtausendealt. Im Laufe der Kirchengeschichte haben unzählige Frauen und Männer mit diesen Versen zu Gott gerufen und geklagt, ihm zur Ehre gesungen und ihn mit den biblischen Worten gepriesen. Es ist tröstlich zu wissen, dass man nicht der Einzige ist, der gefühlt von Menschen und Gott verlassen ist, der unaussprechliches Leid erlebt, der darum ringt, Gottes Willen zu erkennen. Sich einzureihen in diese lange Kette von Betern und die uralten Worte zu den eigenen zu machen, hat etwas Stärkendes und Verbindendes.

11. Sie lernen Bibelverse auswendig – quasi nebenbei!

Wenn Sie Bibelverse beten, machen Sie sich mit Gottes Wort vertraut. Sie werden auf persönliche Perlen stoßen, die Sie immer wieder beten. Diese kostbaren Verse werden auf diese Weise zu auswendiggelernten Bibelversen und sind ein wertvoller Schatz.

Haben Sie Lust bekommen, mit der Bibel zu beten? Unser „BibelBeter-Beutel“ hilft Ihnen dabei. 40 Gebetskärtchen mit 40 biblischen Beter-Texten führen Sie ins Gespräch mit Gott. Sie können ihn kostenfrei bestellen.

Sie sind noch nicht ganz überzeugt von den Vorteilen des Betens mit der Bibel? Nächste Woche geben wir Ihnen weitere 10 Gründe, die dafürsprechen!

Alle Bibelstellen sind der NGÜ entnommen.

Teil 2

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06.09.2023

Einmal die ganze Bibel lesen – mit dem Tagebuch 365. Ein persönlicher Erfahrungsbericht

Einmal die ganze Bibel lesen – das hat Maya Knodel mit dem Tagebuch 365 getan. Denn anders als Kinder, die in einem christlichen Kontext aufwachsen, kannte sie keine biblische Geschichten als sie ihr Leben Jesus unterstellte. Mit dem Tagebuch 365 machte sie sich auf ihre erste Reise durch die Bibel. Ein Erfahrungsbericht.

„Mit 13 Jahren hat mich eine Freundin eingeladen, sie zu einem christlichen Zeltlager zu begleiten. Dort traf ich zum ersten Mal auf einen lebendig gelebten Glauben. Die Freude und Herzlichkeit in den Augen der Menschen haben mich tief berührt. Das wollte ich auch haben. Nach einer Predigt traf ich die Entscheidung, Jesus mein Leben zu unterstellen. Wieder zu Hause begann ich, die Gemeinde zu besuchen, in die auch meine Schulfreundin ging. Da ich in einem bis dahin nichtchristlichen Elternhaus aufgewachsen war, kannte ich die biblischen Geschichten kaum – im Gegensatz zu vielen Gleichaltrigen, die mit Kinderstunde und Jungschar groß geworden waren. In Predigten oder Gesprächen mit anderen Christen wurde immer viel Bibelwissen vorausgesetzt. Manchmal kam ich mir komisch vor, wenn ich das Gesagte nicht zuordnen konnte. Aber ich war sehr neugierig, mehr zu erfahren.

Maya Knodel

Im Jugendkreis wurde das Tagebuch 365 von der Bibel Liga vorgestellt. Ich nahm eins mit nach Hause und nahm das Buch als Anleitung, die Bibel kennenzulernen. Tatsächlich habe ich in meinem ersten Jahr als Christin die Bibel mithilfe des Bibelleseplans einmal komplett durchgelesen. Im darauffolgenden Jahr ein zweites Mal. Wenn ich mal mit dem Lesen im Rückstand war, habe ich an anderen Tagen teilweise stundenlang in der Bibel gelesen, um wieder auf dem Stand des Bibelleseplans zu sein. Für mich als Bibel-Neuling war es eine unglaubliche Hilfe, den größeren Zusammenhang kennenzulernen und nicht nur einzelne Bibelstellen bei Predigten aufzuschnappen. Aber das 365 hat mir nicht nur geholfen, mit Gottes Wort, sondern auch mit anderen Aspekten des Glaubenslebens vertraut zu werden. Ich erinnere mich vor allem daran, dass die leeren Seiten schnell zu einem persönlichen Gebetstagebuch wurden. So habe ich für mich herausgefunden, wie einfach und schön es ist, mit Gott zu reden.

Das Tagebuch 365 ist für mich eng mit meinen ersten Schritten im Glauben verbunden. Aber auch heute – 14 Jahre später – nutze ich das 365 gerne, um Gedanken und Gebete aufzuschreiben und Dankbarkeitslisten zu führen.“

Maya Knodel unterstützt das Bibel Liga-Team als freie Mitarbeiterin.

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