Was Ostern bedeutet: 10 wichtige Bibelverse

Was geschah an Ostern – und was hat das heute mit mir zu tun?

Ostern ist das bedeutendste Fest für Christen. Doch was ist damals geschehen? Was feiern wir an Karfreitag und Ostersonntag?

In diesem Artikel finden Sie ausgewählte Bibelverse, die diesen Fragen nachgehen. Ob Sie gläubig sind oder einfach neugierig: Diese Verse zeigen, was Ostern bedeutet – damals wie heute – und welches Gewicht die Botschaft von Kreuz und Auferstehung für unser Leben haben kann.

Außerdem stellen wir Ihnen passende BibelCards aus dem Bibel Liga Shop vor – liebevoll gestaltete Kärtchen mit einigen dieser Verse, die Sie kostenfrei bestellen, behalten oder weiterverschenken können.

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BibelCards mit Versen zu Ostern finden Sie in unserem Shop

Warum Ostern kein Zufall ist: Ankündigung im Alten Testament

Schon viele Jahrhunderte, bevor Jesus lebte, hatte Gott angekündigt, dass eines Tages ein Retter kommen würde, der für die Schuld der Menschen leiden würde. Der Prophet Jesaja beschreibt das im Alten Testament:

Jesaja 53,5
„Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Vergehen zerschlagen. Die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.“ (Schlachter)

Jesus Christus leidet nicht für sich selbst, sondern für die Sünde der Welt, damit wir Frieden mit Gott haben können.

Gottes Liebe wird sichtbar: Der Kern der Osterbotschaft

Doch warum überhaupt Ostern? Weil Gott uns liebt. In einem der bekanntesten Verse der Bibel wird diese Liebe ganz deutlich:

Johannes 3,16
„Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ (NGÜ)
Die BibelCard mit Johannes 3,16 finden Sie hier.

An Ostern wurde Gottes Liebe sichtbar: Er hat seinen Sohn gegeben – nicht, um zu verurteilen, sondern um zu retten. Jesu Tod bezahlte unsere Schuld.

Karfreitag: Jesus stirbt für unsere Schuld

Jesus Christus kam mitten in unsere Welt, wurde Mensch – ganz und gar. Im Gehorsam gegenüber Gott ging er den Weg bis ans Kreuz. Der Philipperbrief bringt das auf den Punkt:

Philipper 2,7b–8a
Er wurde einer von uns – ein Mensch wie andere Menschen. Aber er erniedrigte sich noch mehr: Im Gehorsam gegenüber Gott nahm er sogar den Tod auf sich; er starb am Kreuz wie ein Verbrecher.“ (NGÜ)
Zur BibelCard mit Philipper 2,6–9a

Karfreitag war der Auftakt von Gottes Rettungsaktion an Ostern. Der Apostel Paulus fasst das so zusammen:

1. Korinther 15,3b-4
Christus ist für unsere Sünden gestorben, wie es die Schriften gesagt haben. Er wurde begraben und am dritten Tag auferweckt, wie es die Schriften gesagt haben.“ (NeÜ)
1. Korinther 15,3b-4 als BibelCard in unserem Online-Shop

Jesus starb für Sie und mich, zur Vergebung unserer Schuld. Seine letzten Worte am Kreuz zeigen: Sein Auftrag war erfüllt.

Johannes 19,30
„Nachdem er ein wenig von dem Essig genommen hatte, sagte er: ‚Es ist vollbracht.‚ Dann neigte er den Kopf und starb.“ (NGÜ)

Das Kreuz war nicht das Ende – sondern der Anfang einer neuen Hoffnung.

Jesus lebt: Wendepunkt Auferstehung

Doch beim Tod am Kreuz blieb es nicht. Jesus ist auferstanden – das leere Grab bezeugt es. Der Bericht bei Matthäus bringt es wunderbar zum Ausdruck:

Matthäus 28,5-6
„Der Engel sprach zu den Frauen: ‚Fürchtet euch nicht! […] Er ist nicht hier; er ist auferstanden‘.“ (Schlachter)

Diese Auferstehung feiern wir an Ostersonntag. Jesus lebt – und das verändert alles. Der Tod hat nicht das letzte Wort. Das betont auch Paulus im ersten Korintherbrief:

1. Korinther 15,55-57
Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel? […] Doch Dank sei Gott! Er schenkt uns den Sieg durch Jesus Christus, unseren Herrn.“ (NGÜ)

Ostern heißt: Das Leben siegt!

Was Ostern mit unserem Leben zu tun hat

Ostern ist nicht nur Vergangenheit. Es verändert auch unser Heute. Wenn wir an Jesus glauben, beginnt etwas Neues:

Römer 6,8b-9
„…so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden. Denn wir wissen: Christus wurde von den Toten auferweckt.“ (Schlachter)

Dieses neue Leben beginnt mit dem Glauben und einem tiefen Bekenntnis:

Römer 10,9
„Denn wenn du mit deinem Mund bekennst: ›Jesus ist der Herr‹, und in deinem Herzen glaubst: ›Gott hat ihn von den Toten auferweckt‹, wirst du gerettet werden.“ (NGÜ)
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Osterbotschaft zum weitergeben: BibelCards und Oster-Postkarten

In unserem Shop finden Sie nicht nur BibelCards, sondern z.B. auch Oster-Postkarten mit Bibelversen, die Sie auf Spendenbasis bestellen können. Nutzen Sie sie, um anderen von der besten Nachricht der Welt zu erzählen: Christus ist gestorben und auferstanden – für uns!

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Das 1-Monats-Experiment: „Es war ein tiefes Eintauchen in Gottes Wort“

Im Rahmen eines 1-Monats-Experiments hat Andrea (46) einen Bibeltext täglich gelesen, auswendig gelernt und darüber nachgedacht. Im Interview erzählt sie, wie sich diese intensive Auseinandersetzung mit Gottes Wort auf ihren Glauben ausgewirkt hat und welche Erkenntnisse sie aus der täglichen Praxis gezogen hat. Sie gibt zudem praktische Tipps für alle, die das Experiment selbst ausprobieren möchten.

Was ist das 1-Monats-Experiment?

• Wählen Sie einen Bibeltext aus.

• Lesen Sie diesen Text einen Monat lang jeden Tag.

• Lernen Sie die Verse auswendig.

• Denken Sie über den Text nach.

• Wenden Sie ihn im Alltag an.

• Notieren Sie neue Erkenntnisse.

• Nach einem Monat: Reflektieren Sie – was ist passiert?

Interview zum 1-Monats-Experiment

Was hat dich motiviert, das 1-Monats-Experiment auszuprobieren? Welchen Vers hast du dazu ausgewählt?

Ich habe die Idee dazu auf eurem Instagramkanal gesehen und wusste intuitiv, dass es für mich ein Gewinn sein wird. Als Bibeltext habe ich zwei Verse aus Jesaja gewählt, die mir in den Tagen davor immer wieder begegnet waren: Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. (Jesaja 55,8-9 Luther) Ich habe mir einen Screenshot von dem Post gemacht und ausgedruckt und zwei Tage später, am 1. September, mit dem Experiment begonnen.

Wie sah dein Alltag mit dem Bibeltext aus? Gab es Rituale, die dir geholfen haben?

Jeden Morgen lese ich einen Bibeltext, eine Erklärung aus einer Bibellesehilfe, die Losungen und den Tagesvers aus eurem Tagebuch 365 im Kontext. In dieser Zeit habe ich mich dann auch mit „meinen“ zwei Versen beschäftigt. Diese Routine hat mir geholfen. Ich habe meine Gedanken, Gebete und Erkenntnisse im 365 notiert. Zu Beginn habe ich die Verse in verschiedenen Übersetzungen aufgeschrieben und verglichen. Sie ähneln sich sehr. Bei der Einheitsübersetzung blieb ich an dem Wort „erhaben“ hängen: „So hoch der Himmel über der Erde ist, / so hoch erhaben sind meine Wege über eure Wege / und meine Gedanken über eure Gedanken.“ Ich habe das Wort nachgeschlagen und mir Synonyme notiert: von Würde und Feierlichkeit bestimmt, majestätisch, großartig, weit übertreffend. Ich staunte, wie zutreffend dies auf Gott und seine Pläne ist.

Du hattest die Idee, „deine“ Verse in Zusammenhang zu setzen mit Bibeltexten aus deiner Bibellese oder dem Tagesvers im 365. Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht?

Es war faszinierend, ich bin in dieser Zeit unglaublich reich beschenkt worden. So oft musste ich einfach staunen, wie ich die Wahrheit von Jesaja 55,8-9 in der Bibel entdeckt habe. Während dieser Zeit habe ich mit meinem Bibelleseheft die Josefsgeschichte gelesen. Josefs Worte in 1. Mose 50,20 (Luther) passen so gut zu meinem Vers: „Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen, um zu tun, was jetzt am Tage ist, nämlich am Leben zu erhalten ein großes Volk.“ Gottes Gedanken sind so viel höher als unsere. Oder an einem Tag habe ich den Tagesvers im 365 im Kontext gelesen und bin auf Lukas 22,42 (Luther) gestoßen, wo Jesus betet: „Vater, willst du, so nimm diesen Kelch von mir; doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!“ Als ich mir diesen Vers in Zusammenhang mit Jesaja 55,8-9 angeschaut habe, bekam ich Gänsehaut. Ähnlich ging es mir, als ich auf 1. Korinther 1,25 (NGÜ) gestoßen bin: „Denn hinter dem scheinbar so widersinnigen Handeln Gottes steht eine Weisheit, die alle menschliche Weisheit übertrifft; Gottes vermeintliche Ohnmacht stellt alle menschliche Stärke in den Schatten.“

Wow! Was ist bei so vielen Perlen deine zentrale Erkenntnis aus dem Experiment gewesen?

Ich erkenne die Hauptaussage der Bibel in diesen zwei kurzen Versen. Besonders Gottes Erlösungsplan kommt darin für mich zum Ausdruck. Für Jesus war es ein furchtbarer Leidensweg. Doch dadurch wurde ich erlöst. Es war der richtige Weg – das wird deutlich, wenn man das große Ganze sieht. Dann erkennt man die Wahrheit, dass Gottes Gedanken höher als unsere sind. Das ermutigt mich für mein Leben. Ich kann Gott vertrauen. Wo meine Wege zu Ende sind, fangen seine erst an. Er sieht die Wege von oben, ich nur aus nächster Nähe als kleine, bruchstückhafte Mosaiksteine. Auch wenn es durch Leid und Dunkelheit geht, Gott hatte Gutes im Sinn. Ich darf ihm vertrauen.

Gab es Tage, an denen es dir schwerfiel, den Text zu lesen oder darüber nachzudenken?

An den meisten Tagen habe ich mich darauf gefreut. Es war ein tiefes Eintauchen, kein oberflächliches Darüberfliegen. Ich mag es, in die Tiefe zu gehen, in der Studienbibel nachzuschlagen, mir Zeit zu gönnen, über einzelne Verse nachzudenken, sie mehrmals zu lesen und dem nachzuspüren, was sie in mir auslösen. Dieses Verharren ist gewinnbringend; es ist ein Kontrast zu unserer hektischen Zeit. Manchmal fällt es uns schwer, aber es ist so wertvoll.

Was würdest du jemandem raten, der dieses Experiment ausprobieren möchte?

Lass dich einfach darauf ein! Die größte Schwierigkeit ist es, anzufangen. Aber es ist so gewinnbringend, du bekommst so viele Erkenntnisse. Nimm Verse, die dich schon länger begleiten oder die dich ansprechen. Dann bist du mit deinem Herzen dabei. Wenn du dir unschlüssig bist, welchen Vers du wählen sollst, frage Gott. Und wenn dich die Zeit abschreckt, probiere es einfach mal zwei Wochen. Es kann auch helfen, das 1-Monats-Experiment mit anderen zusammen zu machen. Das motiviert und man profitiert von den Dingen, die den anderen wichtig werden. 

Danke, Andrea, für dein Teilen und Mutmachen, tiefer in Gottes Wort einzutauchen!

In unserem Shop können Sie kostenlos ein Lesezeichen mit dem Ablauf des Experiments bestellen.

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Schöne kurze Bibelverse zum Weitergeben und Ermutigen

Die Bibel ist voller kostbarer Worte, die ermutigen, trösten und Freude schenken. Ob für eine Geburtstagskarte, zur Hochzeit, als Segenswunsch oder einfach als kleine Ermutigung im Alltag – ein kurzer Bibelvers kann viel bewirken. In diesem Beitrag finden Sie eine Auswahl besonders schöner Bibelverse (alle in der Übersetzung der NGÜ). Viele davon können Sie als BibelCard, als Geschenkanhänger oder Postkarte in unserem Shop auf Spendenbasis bestellen.

2 schöne Bibelverspostkarten mit Bibelsprüchen

1. Bibelverse zur Ermutigung

Wenn wir mutlos sind oder einen neuen Weg einschlagen, kann uns Gottes Wort Kraft geben.

  • Gott hat uns nicht einen Geist der Ängstlichkeit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. (2. Timotheus 1,7) – Hier als BibelCard  und als Geschenkanhänger erhältlich
  • Ich bin überzeugt, dass der, der etwas so Gutes in eurem Leben angefangen hat, dieses Werk auch weiterführen und bis zu jenem großen Tag zum Abschluss bringen wird, an dem Jesus Christus wiederkommt. (Philipper 1,6) Hier als BibelCard erhältlich
  • Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist für Gott möglich. (Lukas 18,27) Als BibelCard und als Geschenkanhänger bestellbar
  • Gott ist für uns Zuflucht und Schutz, in Zeiten der Not schenkt er uns seine Hilfe mehr als genug.  (Psalm 46,2) Als Postkarte erhältlich

2. Bibelverse über Liebe

Liebe ist das zentrale Thema der Bibel – sei es die Liebe Gottes oder die zu unseren Mitmenschen.

  • Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht. (Johannes 3,16) Hier als BibelCard erhältlich
  • Lasst euch in allem, was ihr tut, von der Liebe bestimmen. (1. Korinther 16,14) – Hier als BibelCard erhältlich
  • Wir haben erkannt, dass Gott uns liebt, und haben dieser Liebe unser ganzes Vertrauen geschenkt. Gott ist Liebe, und wer sich von der Liebe bestimmen lässt, lebt in Gott, und Gott lebt in ihm. (1. Johannes 4,16) Hier als BibelCard erhältlich
  • Was für immer bleibt, sind Glaube, Hoffnung und Liebe, diese drei. Aber am größten von ihnen ist die Liebe. (1. Korinther 13,13) Hier als BibelCard erhältlich

3. Segenswünsche aus der Bibel

Ein Segen kann Menschen begleiten und ihnen Gottes Gnade zusprechen. In unserem BibelCards-Sortiment „Gott segnet dich“ finden Sie eine Auswahl an biblischen Segenswünschen:

  • Du zeigst mir den Weg zum Leben. Dort, wo du bist, gibt es Freude in Fülle; ungetrübtes Glück hält deine Hand ewig bereit. (Psalm 16,11) Hier als BibelCard erhältlich
  • ›Der HERR segne dich und behüte dich! Der HERR blicke dich freundlich an und sei dir gnädig. Der HERR wende sein Angesicht dir zu und gebe dir Frieden.‹ (4. Mose 6,23-26) Als Postkarte bestellen
  • Ich wünsche dir Gnade, Barmherzigkeit und Frieden von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, unserem Herrn. (1. Timotheus 1,2) Hier als Geschenkanhänger bestellbar
  • Es ist mein Wunsch, dass Gott, die Quelle aller Hoffnung, euch in eurem Glauben volle Freude und vollen Frieden schenkt, damit eure Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes immer unerschütterlicher wird. (Römer 15,13) Dieser Vers ist als BibelCard, als Geschenkanhänger und als Postkarte erhältlich.
  • Dann wird der Frieden Gottes, der weit über alles Verstehen hinausreicht, über euren Gedanken wachen und euch in eurem Innersten bewahren – euch, die ihr mit Jesus Christus verbunden seid. (Philipper 4,7) Segenswunsch als Postkarte bestellen.

4. Tröstende Bibelverse

Gerade in schwierigen Zeiten brauchen wir Worte, die uns Gottes Nähe zusprechen. In unserem BibelCards-Sortiment „Trost“ finden Sie ermutigende Trostverse:

  • Selbst wenn ich durch ein finsteres Tal gehen muss, wo Todesschatten mich umgeben, fürchte ich mich vor keinem Unglück, denn du, HERR, bist bei mir! Dein Stock und dein Hirtenstab geben mir Trost.(Psalm 23,4) Bibelcard mit Psalm 23,4 bestellen und weitergeben
  • Der Herr stützt alle, die zu fallen drohen, und alle Gebeugten richtet er wieder auf. Psalm 145,14 Bibelkärtchen bestellen
  • Legt alle eure Sorgen bei ihm ab, denn er sorgt für euch. (1. Petrus 5,7)  Zur BibelCard
  • Der Herr ist mein Licht und mein Heil – vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist für mein Leben wie eine schützende Burg, vor wem sollte ich erschrecken? Psalm 27,1 Bibelkärtchen bestellen
  • Wenn ich auch gefallen bin, so stehe ich doch wieder auf; wenn ich auch in der Finsternis sitze, so ist doch der Herr mein Licht. Micha 7,8 (Schlachter) BibelCard bestellen

5. Bibelverse über Dankbarkeit

Dankbarkeit hilft uns, Gottes Güte in unserem Leben bewusst wahrzunehmen. In unserem BibelCards-Sortiment „Dankbarkeit“ finden Sie eine Auswahl an ermutigenden Versen zu diesem Thema:

  • Halleluja! Dankt dem HERRN, denn er ist gütig, und seine Gnade bleibt für alle Zeiten bestehen! (Psalm 118,1) BibelCard mit Psalm 118,1 bestellen
  • Ist nicht alles, was du hast, ein Geschenk Gottes? (1. Korinther 4,7)
  • Macht euch keine Sorgen, sondern bringt eure Anliegen im Gebet mit Bitte und Danksagung vor Gott!(Philipper 4,6) BibelCard bestellen
  • Dankt Gott in jeder Lage! Das ist es, was er von euch will und was er euch durch Jesus Christus möglich gemacht hat. (1. Thessalonicher 5,17-18) Bibelkärtchen bestellen

Fazit: Kurze Bibelverse ermutigen im Alltag

Ein kurzer Bibelvers kann viel bewirken – sei es als Ermutigung für dich selbst oder als Geschenk für andere. In unserem Shop finden Sie viele dieser Bibelverse als BibelCards, die Sie auf Spendenbasis bestellen können. Schauen Sie vorbei und teilen Sie Gottes Wort mit anderen!

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Bibellesen mit der Västeras-Methode: Entdecken Sie Gottes Wort in einer Gruppe

Das Lesen der Bibel ist ein zentraler Bestandteil des christlichen Glaubenslebens. Doch immer wieder kann es zu Durststrecken kommen: Man hat keine Lust, Bibel zu lesen, findet keine Zeit oder versteht die Texte nicht so, wie man es sich wünscht. Genau hier kann das gemeinsame Lesen von Gottes Wort helfen. In einer Gruppe motiviert und ermutigt man sich gegenseitig, bleibt am Bibellesen dran und hat die Möglichkeit, Fragen zu stellen und darüber zu sprechen.

Die Västeras-Methode bietet eine einfache und strukturierte Möglichkeit, einen Bibeltext gemeinschaftlich zu lesen und sich darüber auszutauschen. Alles, was Sie brauchen, sind ein paar interessierte Teilnehmende, eine ausgedruckte Kopie des Bibeltextes, Stifte und etwa 45 Minuten Zeit. Übrigens: Västeras heißt eine Stadt in Schweden. Man sagt, dass dort die Methode entstanden ist – aber nähere Hintergründe sind unbekannt.

Bei der Västeras-Methode liest man als Gruppe Bibel.
Ablauf der Västeras-Methode

1. Kopie des Bibeltextes verteilen:
Alle Teilnehmenden erhalten eine Kopie des Bibeltexts in der gleichen Übersetzung (z.B. die Auferweckung der Tochter des Jairus (Markus 5, 21-43)

2. Hören des Textes:
Eine Person liest den Text laut vor, damit alle die Geschichte konzentriert hören und aufnehmen können.

3. Persönliches Lesen und Markieren:
Nun liest jeder in Ruhe den Text für sich selbst. Machen Sie dabei am Rand folgende Symbole:

❗️Ein Ausrufezeichen für Stellen, die Ihnen eine wichtige Erkenntnis vermitteln oder bei denen Ihnen ein neuer Gedanke gekommen ist.

❓Ein Fragezeichen für Verse, die Sie nicht ganz verstehen oder die Fragen aufwerfen.

❤️Ein Herz für Abschnitte, die Sie besonders ansprechen oder Ihr Herz berühren.

4. Austausch in der Gruppe:
Teilen Sie Ihre Eindrücke:

  • Beginnen Sie mit den Herzstellen (❤️), die Sie bewegt haben. Darüber wird nicht diskutiert – diese sind persönlich.

  • Sprechen Sie anschließend über die wichtigen Erkenntnisse (❗️) und tauschen Sie aus, was der Text Ihnen gezeigt hat und wo Gott zu Ihnen gesprochen hat.

  • Zum Abschluss widmen Sie sich den offenen Fragen (❓) und suchen gemeinsam nach Antworten.

4. Gebet zum Abschluss:
Reden Sie mit Gott über das, was Sie erkannt haben. Bitten Sie um Klarheit für das, was Sie noch nicht verstehen, und um Kraft, das Gehörte im Alltag umzusetzen.

Warum die Västeras-Methode funktioniert

Die Methode ist einfach und effektiv. Man muss sich nicht lange vorbereiten und jeder kann sich beteiligen. Sie spricht Herz und Verstand an. In der Gruppe entdecken Sie neue Perspektiven und Sie hören, wie Gott durch sein Wort zu Ihnen und anderen spricht

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In einem Jahr die Bibel lesen: kostenloser Bibelleseplan

Ein neues Jahr steht vor der Tür. Vielleicht haben Sie sich vorgenommen, 2025 bewusster Ihre Beziehung zu Jesus zu pflegen. Regelmäßig in der Bibel zu lesen, kann Ihnen dabei helfen. Warum? Weil Gottes Wort Orientierung schenkt, zu uns spricht und uns täglich näher zu ihm bringt (Noch mehr Gründe in unserem Blogbeitrag „7 Gründe, Bibel zu lesen“ und ein Plädoyer, die ganze Bibel zu lesen).

Doch Hand aufs Herz: Ein solches Projekt kann herausfordernd sein. Wo soll man anfangen? Wie behält man den Überblick? Und wie bleibt man motiviert, wenn der Alltag hektisch wird? (Alle Fragen beantworten wir in dem FAQ-Artikel rund ums Bibellesen.)  Unsere Produkte helfen Ihnen auf dieser Reise durch die Bibel.

In einem Jahr durch die Bibel – dabei hilft der kostenlose Bibelleseplan

Unser Angebot für Sie:

1. Kostenloser Bibelleseplan
Unser Bibelleseplan führt Sie in 365 Tagen durch das Alte und das Neue Testament. Der Plan ist so gestaltet, dass Sie jeden Tag ausgewählte Abschnitte lesen – machbar und abwechslungsreich. Sie können jederzeit beginnen – nicht nur am 1. Januar! Melden Sie sich jetzt zu unserem 14-tägigen Newsletter an. Im Anschluss erhalten Sie eine E-Mail mit dem Download-Link zum Bibelleseplan in den Formaten DIN-A4, DIN-A5 oder als Faltblatt zum Ausdrucken.

2. Die Bibellesekarte
Ein motivierendes Hilfsmittel, das Ihnen zeigt, was Sie bereits gelesen haben. Einfach jedes gelesene Kapitel abhaken und Fortschritte feiern – ganz ohne Druck und in Ihrem Tempo. Diese Karte hilft Ihnen, dranzubleiben und motiviert zu bleiben.

3. Das „Tagbuch 365“
Unser hochwertiges Andachts- und Notizbuch für Ihr Bibeljahr. Hier können Sie tägliche Eindrücke, Gebete oder Fragen festhalten. Es ist der perfekte Begleiter für Ihre Reise durch die Bibel. Sie können es kostenlos bestellen.

So starten Sie:

  1. Laden Sie sich den kostenlosen Bibelleseplan herunter.
  2. Bestellen Sie die Bibellesekarte und/oder das „Tagbuch 365“.
  3. Planen Sie eine feste Zeit am Tag für Ihre Zeit mit Gott ein.
  4. Suchen Sie sich Freunde/Familienmitglieder, die mitmachen! Oder treten Sie einer WhatsApp-Bibelgruppe bei.
  5. Starten Sie am 1. Januar – oder an einem Datum Ihrer Wahl!
  6. Bleiben Sie dran – und bitten Sie Gott, dass er ihnen sein Wort zur Lieblingsspeise macht (Psalm 119,103).

Lassen Sie sich auf dieses Abenteuer mit Gott ein! Vielleicht werden Sie am Ende des Jahres sagen: „Das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens.“ Maya hat bereits die ganze Bibel mithilfe des Bibelleseplans im 365 gelesen – hier teilt sie ihre ermutigenden Erfahrungen.

Wir wünschen Ihnen Gottes reichen Segen für das neue Jahr – und für Ihre Reise durch sein Wort!

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5 Gründe, die Bibel als Ganzes zu lesen

Die Bibel als Ganzes lesen – das ist ein Artikel wert, weil viele Christen in der Bibel am liebsten Bücher aus dem Neuen Testament lesen. Doch haben Sie schon einmal Gottes Wort komplett studiert? Wir bei der Bibel Liga sind überzeugt: Es lohnt sich, die Bibel als Ganzes zu lesen. Fünf gute Gründe.

Bibel lesen lohnt sich!

1. Die gesamte Bibel ist Gottes Wort und offenbart Ihn

In 2. Timotheus 3,16a (NGÜ) lesen wir „Denn alles, was in der Schrift steht, ist von Gottes Geist eingegeben, und dementsprechend groß ist auch der Nutzen der Schrift“. Paulus bescheinigt damit gerade auch dem Alten Testament göttliche Eingebung und großen Nutzen. In der gesamten Bibel gibt es viele verschiedene Facetten Gottes zu entdecken – lassen Sie uns keine davon verpassen.

2. Tunnelblick vermeiden

Wer alle 66 Bücher der Bibel aufmerksam liest, kann das Gesamtbild besser erkennen. So sind wir davor bewahrt, aus einzelnen Versen schnelle (und manchmal falsche) Überzeugungen abzuleiten und lassen uns von Gottes gesamtem Wort lehren und prägen.

3. Eine tiefere Symbolik entdecken

Beim Lesen des Alten Testaments fragt man sich manchmal, was einige Textstellen uns heute noch zu sagen haben. Welche Relevanz haben z.B. die Anweisungen für den Bau der Stiftshütte aus den Mosebüchern? Wer näher hinschaut, entdeckt, dass diese und viele andere Passagen der Bibel eine tiefere Symbolik beinhalten. So ist z.B. der Vorhang zur Bundeslade ein Symbol der Trennung zwischen Gott und den Menschen. Begeben wir uns auf diese spannende Entdeckungsreise, sind wir neu fasziniert von Gottes Wort. Wer näher hinschaut, entdeckt, dass diese und viele andere Passagen der Bibel eine tiefere Symbolik beinhalten. So ist z.B. der Vorhang zur Bundeslade ein Symbol der Trennung zwischen Gott und den Menschen. Begeben wir uns auf diese spannende Entdeckungsreise, sind wir neu fasziniert von Gottes Wort.

4. In der Nachfolge Jesu wachsen

A.W. Tozer schreibt: „Nichts weniger als eine ganze Bibel kann einen ganzen Christen ausmachen.“ Was er hier anspricht, ist die Bedeutung des Bibellesens für den Weg der Jüngerschaft, und zwar das Lesen der ganzen Bibel. Jedes Bibelbuch macht etwas davon sichtbar, was Gott am Herzen liegt oder was er unter einem gelingenden Leben versteht.  

5. Jesus entdecken

Im Neuen Testament lesen wir vom Zentrum unseres Glaubens: Jesus Christus. Doch schon das Alte Testament ist voll von Hinweisen auf Ihn. Besonders in Gottes Geschichte mit dem Volk Israel: „Wie Mose damals in der Wüste die Schlange erhöhte, so muss auch der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat“, schreibt Johannes (Joh 3,14f; NGÜ). Auch Jesus selbst erklärt, dass das AT voller Bezüge auf ihn ist, als er sich zwei Jüngern auf dem Weg nach Emmaus anschließt (Lk 24,27; NGÜ). Deshalb: Unser Herr lässt sich in der ganzen Schrift entdecken – machen wir uns auf die Suche!

Die Bibellesekarte: ein guter Reisebegleiter

Haben Sie nun Lust bekommen, tief in Gottes Wort einzutauchen? Warum nicht heute damit anfangen? Unsere kostenlose Bibellesekarte hilft Ihnen dabei, dran zu bleiben, die ganze Bibel zu lesen. Darin können Sie jedes gelesene Kapitel ankreuzen und sehen, wie weit Sie schon gekommen sind. Ganz ohne Druck. In Ihrem Tempo.

Hier können Sie die Bibellesekarte kostenlos bestellen!

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„Vertraue auf den Herrn“: Fünf Aspekte des biblischen Vertrauens

Zwei Kleine Hände umschließen die Hände eines Erwachsenen.
Quelle: Canva (kieferpix von Getty Images)

Was bedeutet Glaube? In säkularen und auch so manchen christlichen Kreisen kursiert die Vorstellung, dass Glaube heißt, an die Existenz eines Gottes zu glauben. Das ist an sich nicht falsch. Atheisten glauben nicht, dass es ein höheres Wesen, einen Gott, gibt, während Christen vom Gegenteil überzeugt sind. Werfen wir jedoch einen Blick in die Bibel, dann macht unter anderem Jakobus klar, dass es beim Glauben um mehr geht:  

„Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt? Du tust recht daran! Auch die Dämonen glauben es – und zittern.“ Jakobus 2,19

Das bloße Wissen und Anerkennender Existenz Gottes und der damit verbundene intellektuelle Glaube reichen nicht aus, um uns vor Gott als gerecht zu erklären. Wenn wir an die Existenz Gottes glauben, dann haben wir selbst Dämonen nichts voraus – und diese könnten nicht weiter vom Herzen Gottes entfernt sein. Glaube wird in der Bibel als etwas Tieferes beschrieben, als etwas, das Hingabe und entsprechende Taten beinhaltet. Am Ende geht es um Vertrauen. In der Bibel finden wir mindestens fünf Aspekte des Vertrauens.

Vertrauen in der Bibel: Fünf Anregungen

1. Vertrauen auf Gottes Weisheit

„Vertraue auf den HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; erkenne ihn auf allen deinen Wegen, so wird er deine Pfade ebnen.“ (Sprüche 3,5-6)

„Vertraue auf den HERRN und tue Gutes, wohne im Land und übe Treue; und habe deine Lust am HERRN, so wird er dir geben, was dein Herz begehrt! Befiehl dem HERRN deinen Weg, und vertraue auf ihn, so wird er es vollbringen.“ (Psalm 37,3-5)

Vertrauen bedeutet, Gottes Weisheit über die eigene zu stellen und ist eng mit dem Thema Gehorsam verknüpft. Gott hat uns einen Verstand gegeben, mit dem wir Situationen einordnen sollen und der uns dabei hilft, Entscheidungen zu treffen. Für diejenigen, die mit Gott unterwegs sind, ist der Verstand allerdings nicht die höchste Instanz – es ist Gott. Derjenige, der Gott wirklich vertraut, der nimmt sich vor wichtigen Entscheidungen Zeit im Gebet, um Gott um Weisheit zu bitten. Ob man Gott wirklich vertraut und ihn nicht nur als Wunschautomat sieht, zeigt sich darin, ob man im nächsten Schritt gehorsam ist und seinen Wegen mehr vertraut als den eigenen.

2. Vertrauen auf Gottes Schutz und Treue

„Der HERR ist mein Fels, meine Burg und mein Erretter; mein Gott ist mein Fels, bei dem ich mich berge.“ (Psalm 18,3)

Viele Psalmen betonen, dass Gott die Zuflucht für diejenigen ist, die auf ihn vertrauen. David konnte davon im wahrsten Sinne des Wortes ein Lied singen. Als Hirtenjunge beschützte Gott ihn immer wieder vor wilden Tieren. Später auf der Flucht vor König Saul bewahrte er ihn vor denjenigen, die ihn umbringen wollten. Auch als David selbst König wurde, bewahrte Gott ihn immer wieder vor seinen Feinden und in den Schlachten, die er führte. Lassen Sie uns David zum Vorbild nehmen: Legen wir alle unsere Ängste und Anfeindungen von den Menschen um uns herum vor dem Gott ab, dem wir vertrauen können, dass er unsere schützende Burg ist.

3. Vertrauen trotz Schwierigkeiten

„Und wenn ich auch wanderte durchs Tal der Todesschatten, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir.“ (Psalm 23,4)

Wenn wir den vorherigen Punkt lesen, dann drängen sich direkt die Fragezeichen auf: Warum werden wir trotzdem mit Schwierigkeiten konfrontiert, wenn Gott uns doch seinen Schutz zugesagt hat? Schauen wir Hiobs Leben an, dann merken wir, dass Gott manchmal sogar schweres Leid und Verluste zulässt. Auch wenn wir das „Warum“ nicht immer verstehen, so können Herausforderungen und Leid doch ein Sprungbrett sein, um unser Vertrauen auf Gott zu festigen. Denn erst, wenn unser Vertrauen auf die Probe gestellt wird, merken wir, wie tief es in unseren Herzen wirklich verankert war.  Darin ist Hiob Vorbild: Er hielt an seinem Vertrauen auf Gott fest – trotz aller Prüfungen (Hiob 13,15).

4. Vertrauen auf Gottes Verheißungen

„Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Unheils, um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben.“ (Jeremia 29,11)

Denken wir an Gottes Verheißungen in der Bibel, ist Abraham einer derjenigen, die in besonderem Maße auf den Herrn vertraut haben. Gott versprach ihm, dass er aus ihm ein großes Volk machen würde. Abraham vertraute ihm – und das, obwohl er in sehr hohem Alter noch keine Nachkommen hatte. Er vertraute Gott auch dann, als dieser verlangte, seinen Sohn Isaak zu opfern und dabei scheinbar seiner Verheißung widersprach. Am Ende geht es darum, ob wir ihm von Herzen vertrauen. Denn Gott ist treu und hält seine Zusagen und er sucht Menschen, die das von ganzem Herzen glauben.

5. Vertrauen als Eigenschaft des Heiligen Geistes

„Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ 2. Timotheus 1,7 (Neues Leben)

Vertrauen oder mangelndes Vertrauen hat eine geistliche Wurzel: Paulus fordert Timotheus auf, dem Geist der Furcht keinen Raum zu geben. Angst und Sorgen sind also nicht die logische Konsequenz von Herausforderungen, sondern die Folge, wenn wir uns in alldem nicht zu Gott flüchten. Als Gottes Kinder haben wir den Heiligen Geist empfangen und dieser äußert sich in Kraft, Liebe und Besonnenheit – oder anders ausgedrückt: in Gottvertrauen. Auf den Herrn zu vertrauen, heißt also auch, dem Geist Gottes in uns Raum zu geben, damit er dieses Vertrauen in uns hervorbringen kann.

Wenn Sie selbst in ihrem Vertrauen auf den Herrn wachsen wollen, dann bestellen Sie sich unsere BibelCard zu Sprüche 3,5-6. Platzieren Sie sie auf ihrem Schreibtisch oder der Kommode im Wohnzimmer, um sich immer wieder daran zu erinnern, auf Gott zu vertrauen.

Alle Bibelverse, wenn nicht anders gekennzeichnet, sind der Bibelübersetzung Schlachter entnommen.

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FAQ Bibellesen: Alle Fragen rund ums Bibellesen beantwortet

Ein Bibelgruppenteilnehmer aus Kenia liest in seiner gedruckten Bibel.
Warum sollte ich die Bibel lesen?

Eine berechtigte Frage: Warum sollte man überhaupt dieses dicke Buch lesen? In 2. Timotheus 3,16-17 (NGÜ) heißt es:

„Denn alles, was in der Schrift [in der Bibel] steht, ist von Gottes Geist eingegeben, und dementsprechend groß ist auch der Nutzen der Schrift: Sie unterrichtet in der Wahrheit, deckt Schuld auf, bringt auf den richtigen Weg und erzieht zu einem Leben nach Gottes Willen. So ist also der, der Gott gehört und ihm dient, mit Hilfe der Schrift allen Anforderungen gewachsen; er ist durch sie dafür ausgerüstet, alles zu tun, was gut und richtig ist.“

Gott teilt sich in der Bibel mit, stellt sich vor. Durch die Bibeltexte erfahren Sie von Jesus und was er getan hat, um uns zu retten. In den Briefen lesen wir, wie Nachfolge, das Leben als Christ, aussehen und gelingen kann. Die Bibel stärkt uns im Glauben, gerade auch in schwierigen Zeiten, und ist ein unverzichtbarer Bestandteil geistlichen Wachstums. Mehr dazu lesen Sie in unserem Blogbeitrag „7 Gründe fürs Bibellesen“. Schlussendlich geht es darum, Gott selbst zu begegnen.

Auch für Nichtchristen lohnt es sich, die Bibel zu lesen. Immerhin ist sie Weltliteratur und hat als solche Kunst und Kultur geprägt. Wer sich mit der Bibel beschäftigt, versteht plötzlich mehr, wenn er durch ein Kunstmuseum geht, Kirchen besucht oder Klassiker liest.

Welche Bibel eignet sich für Anfänger?

Für Menschen, die das erste Mal Bibel lesen, empfehlen wir eine leicht verständliche Übersetzung bzw. Übertragung. Gut eignen sich z.B. die „Basis Bibel“, die „Neues Leben“, die „Neue Evangelistische Übersetzung“ sowie die „Neue Genfer Übersetzung“.

Wie fange ich mit dem Bibellesen an, wenn ich keine Vorkenntnisse habe?

Je nachdem, wen Sie fragen, bekommen Sie unterschiedliche Antworten, wo Sie am besten beginnen sollten zu lesen. Manche sagen: Ganz am Anfang, also im Alten Testament. Andere schlagen das Johannesevangelium vor. Wir empfehlen Ihnen für den Start das Lukasevangelium. Dieses Buch ist ein Bericht über das Leben Jesu, aufgeschrieben von dem Arzt Lukas für seinen Freund Theophilus. Mit unserem kostenlosen PDF-Bibelkurs „Unterwegs mit Lukas“ können Sie in 40 Tagen dieses Evangelium lesen und bekommen Hintergrundinfos zum Text und Fragen, die Ihnen helfen, den Text zu verstehen. Ein weiterer Tipp: Suchen Sie sich jemanden, mit dem Sie gemeinsam lesen können! Dann können Sie sich über das Gelesene austauschen.

Welche Fragestellungen helfen mir, Bibeltexte besser zu verstehen?

Folgende Fragen können Ihnen helfen, tiefer in einen Bibeltext einzutauchen und nach Schätzen zu graben:

  • Was ist die zentrale Aussage des Texts?
  • Was spricht mich an?
  • Was sagt der Text über Gott (Vater, Jesus, Heiliger Geist)?
  • Gibt es Zusagen im Text?
  • Gibt es Warnungen?
  • Was soll ich tun?
  • Was möchte ich mir merken?
Wie kann ich die Bibel besser verstehen?

Die Bibel besteht aus 66 Büchern, die zu unterschiedlichen Zeiten entstanden sind. Unterschiedliche Autoren haben die Texte verfasst. Klar, dass man bei manchen Bibelstellen tausend Fragen hat und erst einmal wenig versteht. Was hilft?

  • Bestimmen Sie die Textgattung: Handelt es sich um einen historischen Bericht? Ein Gedicht? Eine Prophetie? Ein Gleichnis? Die Gattung beeinflusst maßgeblich, wie ein Text ausgelegt werden kann. Mehr dazu im Video von Bible Project!
  • Nutzen Sie Hilfsmittel wie Bibelkommentare, Studienbibeln oder Podcasts. Online gibt es viel gutes kostenloses Material, das Ihnen hilft, die Bibel besser zu verstehen – z.B. die Videos von Bible Project, die Predigten auf BibelTV in der Bibelthek oder der Online-Kommentar von Enduring Word.
  • Fragen Sie Mitchristen! Kommen Sie ins Gespräch über die Bibel – sei es in einer Kleingruppe, mit Ihrem Pastor oder mit Freunden. Gemeinschaftliches Lesen in einer Bibelgruppe vertieft das Bibelverständnis, weil sie voneinander lernen und tiefer graben.
  • Beten Sie: Bitten Sie Gott, dass er Ihnen durch seinen Heiligen Geist Verständnis schenkt und Sie immer mehr verstehen.
Wie finde ich im Alltag Zeit zum Bibellesen?

Jeder Tag hat 24 Stunden – und unser Leben ist voll, keine Frage. Wie finden Sie also trotzdem Zeit zum Bibellesen? Streichen Sie etwas Anderes. Schaffen Sie bewusst Raum für Zeit mit Gott. Regelmäßige Zeitfenster im Alltag, zum Beispiel morgens nach dem Frühstück oder abends vor dem Zubettgehen, sind sinnvoll, um das Bibellesen zur Gewohnheit zu machen. Oder nehmen Sie sich vor, am Sonntag regelmäßig stressfrei in der Bibel zu lesen.

Was kann ich tun, wenn ich Schwierigkeiten habe, regelmäßig zu lesen?

Wenn es Ihnen schwerfällt, eine Routine zu entwickeln, können kleine Schritte helfen: Setzen Sie sich realistische Ziele, lesen Sie z.B. kürzere Abschnitte. Nutzen Sie Bibellesepläne, um motiviert zu bleiben oder Apps, die Sie jeden Tag ans Lesen erinnern. Es kann auch helfen, mit einem Freund oder einer Gruppe regelmäßig gemeinsam zu lesen.

Bibellesen kann wie eine Reise sein. Manchmal ist der Weg bequem, manchmal gibt es steinige Strecken und mühsame Aufstiege. Es ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Manche Texte sind Ihnen vertraut und angenehm zu lesen, bei anderen brauchen Sie vielleicht Durchhaltevermögen, um den „Gipfel“ zu erreichen. Beim Dranbleiben hilft Ihnen unsere Bibellesekarte. Jedes Kapitel, das Sie gelesen haben, können Sie ankreuzen und so Ihren Fortschritt verfolgen.

Was mache ich, wenn ich keine Lust habe, in der Bibel zu lesen?
  • Beten Sie, dass Gott in Ihnen einen Hunger nach seinem Wort weckt; dass er in Ihrem Inneren eine Sehnsucht entfacht, Zeit mit ihm zu verbringen. Gott ist es, der Ihnen das Wollen und Vollbringen schenkt (Philipper 2,13).
  • Machen Sie sich bewusst, warum Sie in der Bibel lesen. Was motiviert Sie? Was erwarten Sie? Was ist die Bibel für Sie? Geht es Ihnen um Information? Oder um Transformation, nachhaltige Veränderung in Ihrem Leben? Geht es Ihnen darum, eine Pflicht zu erfüllen – oder um Beziehungspflege und Begegnung mit Jesus?
  • Kommen Sie mit Gott ins Gespräch über das Gelesene. Beten Sie die Bibel. Was heißt das? Wenn Sie einen Bibeltext gelesen haben, reden Sie mit Gott darüber. Lassen Sie sich vom Text in Ihrem Gebet leiten. Besonders gut geht das, wenn Sie es mal ausprobieren möchten, mit den Psalmen. Aber Sie können auch mit jedem anderen Bibeltext beten. Sagen Sie Gott, was Sie an dem Text nicht verstehen, welche Zusagen Sie anspricht, wo Sie sich in Ihrem Denken und Leben Veränderung wünschen. Beten Sie mit Worten aus der Bibel und interagieren Sie so mit dem Text.
  • Kommen Sie mit anderen ins Gespräch über die Bibel! Wussten Sie, dass die Stille Zeit eine Erfindung der Neuzeit ist? Erst seit der Reformation und dem Buchdruck wird sie praktiziert. Jahrtausendelang war es üblich, die Bibel in Gemeinschaft vorzulesen und zu hören – und das aus gutem Grund! Denn gemeinsam versteht man mehr und ist motivierter, sich mit Gottes Wort zu beschäftigen.
Was gibt es für Ideen für gemeinschaftliches Bibellesen?
  • Lesen Sie gemeinsam als Gemeinde – z.B. in einem Jahr die ganze Bibel oder in einem Monat ein einzelnes Buch der Bibel oder ausgewählte Texte zu einem bestimmten Thema. Kommen Sie dann sonntags darüber ins Gespräch – evtl. gibt es auch eine Predigt über den gelesenen Text.
  • Lesen Sie als Hauskreis gemeinsam biblische Texte. Material gibt es zur Genüge. Bei der Bibel Liga können Sie sich kostenlos einen Bibelkurs zum Lukas-Evangelium herunterladen. Außerdem gibt es online hilfreiche kostenfreie Materialien (Bible Project, Bibeltunes, Feed Yourself…) und gute Hefte und Kurse zu kaufen. Oder gründen Sie eine internationale Bibellesegruppe – es ist bereichernd, die Ansichten und Fragen von Menschen aus anderen Kulturkreisen zu hören.
  • Gründen Sie eine WhatsApp-Bibelgruppe mit Interessierten und tauschen Sie sich auf diesem Weg aus und motivieren Sie sich gegenseitig zum Dranbleiben.
  • Fragen Sie sich: Wer in Ihrem Umfeld ist neugierig und stellt Ihnen immer wieder Fragen zum Glauben? Fragen Sie diese Person, ob sie sich nicht mit Ihnen zum Bibellesen treffen möchte.
  • Laden Sie Ihre christlichen und interessierten Freunde zum Bibelnachmittag/-abend ein. Lesen Sie zusammen ein kurzes biblisches Buch und tauschen Sie sich darüber aus.
  • Finden Sie als Familie und/oder Paar ein Ritual, gemeinsam Bibel zu lesen, das Ihnen keine Last, sondern Freude ist.
Wie lange dauert es, um die ganze Bibel zu lesen?

Wenn Sie die Bibel in ihrer Gesamtheit lesen, bekommen Sie einen besonders umfassenden Einblick in Gottes Wesen und Handeln und erkennen leichter Zusammenhänge. Man braucht etwa 50 Stunden, um die Bibel am Stück zu lesen. Wenn Sie sie laut vorlesen, brauchen Sie etwa 70 Stunden. Wenn Sie sich jeden Tag etwa 15 Minuten Zeit nehmen, kommen Sie in einem Jahr durch die ganze Bibel. Mit unserem kostenlosen Bibelleseplan zum Download bekommen Sie einen Plan an die Hand, um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen.

Wie kann ich das Gelernte in meinen Alltag integrieren?

Die Bibel fordert dazu auf, das Gelesene nicht nur zu verstehen, sondern auch anzuwenden (Jakobus 1,22). Dafür ist es nützlich, Bibelverse auswendig zu kennen. Unsere Reihe BIBEL BY HEART hilft Ihnen beim Auswendiglernen. Zu unterschiedlichen Themen können Sie die Türanhänger mit Bibeltexten kostenlos bestellen. So umgeben Sie sich im Alltag mit Gottes Wort und werden an Gottes Wahrheiten erinnert. Wenn Sie merken, dass Sie an einer bestimmten Charaktereigenschaft arbeiten möchten – z.B. dass Sie großzügiger werden möchten oder sich weniger Sorgen machen wollen – können Sie in unserer kostenlosen Jahresgebetskarte dieses Anliegen schriftlich festhalten. Beten Sie dann regelmäßig dafür und arbeiten Sie gemeinsam mit Gott aktiv daran, diese Eigenschaften zu kultivieren. So wirkt sich Gottes Wort ganz konkret in Ihrem Leben aus.

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Warum Bibelverse auswendiglernen? Sechs Gründe

„Das Auswendiglernen von Bibelversen ist absolut grundlegend für geistliches Wachstum. Wenn ich zwischen all den Disziplinen des geistlichen Lebens wählen müsste, würde ich das Auswendiglernen der Bibel wählen, weil das ein fundamentaler Weg ist unseren Geist mit dem zu füllen, was er braucht“, sagt der Theologe und Autor Dallas Willard. Doch warum ist es so wertvoll, die Bibel zu verinnerlichen? Warum heißt es in Psalm 1, 2-3 (Das Buch): „Ja, glücklich zu preisen ist, wer die Lehre des HERRN mit Freude aufnimmt und sie Tag und Nacht in seinem Herzen bewegt! Solche Menschen sind wie Bäume, eingewurzelt an den Wasserläufen. Wenn die Zeit reif ist, bringen sie ihre Frucht und ihre Blätter verwelken niemals“?

BIBEL BY HEART hilft beim Auswendiglernen von Bibelversen
BIBEL BY HEART hilft beim Auswendiglernen von Bibelversen
Sechs Gründe, warum es sinnvoll ist, Bibelverse auswendig zu lernen:
1. Es verändert Ihr Denken und lässt Sie Gottes Willen erkennen

Wenn Sie Bibelverse auswendig lernen, dann beschäftigen Sie sich mit Gottes Wort – wahren, wohltuenden Worten. Das verändert Ihr Denken und genau das ist es, wozu Paulus im Römerbrief 12,2 (NGÜ) auffordert: „Richtet euch nicht länger nach den Maßstäben dieser Welt, sondern lernt, in einer neuen Weise zu denken, damit ihr verändert werdet und beurteilen könnt, ob etwas Gottes Wille ist – ob es gut ist, ob Gott Freude daran hat und ob es vollkommen ist.“ Lernen Sie deshalb vor allem solche Bibelstellen, die beschreiben, wie Gott ist und was ihm wichtig ist. Diese helfen Ihnen, in einer neuen Art zu denken, Gottes Willen zu erkennen und in der Heiligung zu wachsen.

2. Sie können sich mit Gottes Wort beschäftigen, auch wenn Sie keine Bibel zur Verfügung haben

Bibelverse, die Sie ermutigen und trösten, lohnen sich auswendig zu lernen, für die Zeiten, in denen Sie keine Bibel und kein Smartphone zur Hand haben. Das kann auf einer OP-Liege sein, beim Spaziergang oder wenn Sie nachts nicht schlafen können.

3. Es belebt Ihr Gebetsleben

Auswendig gelernte Psalmen sind kein Gebet zweiter Klasse im Vergleich zu frei ausgesprochenen Gebeten, sondern können Ihr Gebet bereichern – vor allem wenn Sie selbst keine Worte finden oder es Ihnen in einer Krise die Sprache verschlägt. Wenn wir Gottes Wort beten, erinnern wir uns an seine Verheißungen und richten unser Herz auf seinen Willen aus.

4. Auswendiglernen von Bibeltexten stärkt Ihren Glauben

Das regelmäßige Rezitieren und Nachdenken über Bibelverse stärkt unseren Glauben. In Römer 10,17 (NeÜ) heißt es: „Der Glaube kommt aus dem Hören der Botschaft und die Verkündigung aus dem Wort von Christus.“ Beim Auswendiglernen wiederholen Sie einzelne Verse immer wieder und verinnerlichen Gottes Wahrheiten. Dadurch kann Ihr Glaube wachsen – gerade in Zeiten der Unsicherheit und Angst.

5. Auswendiggelernte Bibelworte helfen Ihnen bei geistlichen Kämpfen

Für den, der Gott und sein Wort kennt, kann der Heilige Geist in einer Notsituation einen passenden Vers eingeben. So stärkt er uns mit dem Wort und gibt uns Widerstandskraft. Unser Gegner ist ein Meister der Lüge und der Verführung. Begegnen Sie ihm mit den Wahrheiten Gottes. Außerdem können Ihnen Worte der Bibel helfen, nicht zu sündigen – so wie der Schreiber von Psalm 119,1 (NeÜ) es sagt: „Auch bewahre ich im Herzen, was du gesagt hast, um nicht gegen dich zu sündigen.“

6. Sie können anderen helfen – in der Seelsorge, Evangelisation und im Alltag

Wenn Sie Bibelverse auswendig können, hilft Ihnen das im Gespräch mit anderen – sei es, wenn jemand ein tröstendes Wort braucht oder Sie ihm die Gute Nachricht von Jesus erklären wollen. Die Autoren der Bibel haben jede Gefühlslage durchlebt. Sie finden Worte der Freude, der Klage, der Wut, der Buße und des Trostes. Lernen Sie sie auswendig und ermutigen Sie andere damit.

Kostenlose Produkte helfen Ihnen beim Auswendiglernen

Wenn Sie jetzt mit dem Auswendiglernen von Bibelversen starten möchten – sei es zum ersten Mal oder Sie es wieder ausprobieren möchten – dann schauen Sie bei uns im Shop vorbei. Wir bieten Ihnen mit „BIBEL BY HEART“ ausgewählte Texte zum Auswendiglernen an – kostenlos!

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Die Kraft der Liebe: Ein Blick auf 1. Korinther 13

Vielleicht hast du schon einmal einen Teil aus 1. Korinther 13 gehört, möglicherweise auf einer Hochzeit. Doch dieser Abschnitt der Bibel hat viel mehr zu bieten als nur schöne Worte für besondere Anlässe. Der Apostel Paulus zeigt uns hier, was wahre Liebe wirklich bedeutet – und das auf eine Weise, die unser Leben radikal verändern kann.

1. Korinther spricht über die vollkommene Liebe Gottes.
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Paulus beginnt diesen Abschnitt, indem er betont, wie wertvoll die Liebe ist. Er sagt: „Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel reden könnte, aber keine Liebe hätte, wäre ich ein dröhnender Gong oder eine lärmende Zimbel“ (1. Korinther 13,1 NGÜ). Das ist eine kraftvolle Aussage! Paulus macht klar, dass alle Fähigkeiten, die wir haben mögen – sei es das Reden in anderen Sprachen, großes Wissen oder sogar tiefer Glaube – nichts wert sind, wenn sie nicht von Liebe getragen werden.

Die Eigenschaften der wahren Liebe nach 1. Korinther 13

Hier spricht Paulus nicht von irgendeiner flüchtigen, romantischen Liebe, sondern von einer Liebe, die tief und beständig ist, die aus der Nähe zu Gott entspringt. Diese Liebe ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht eifersüchtig, prahlt nicht und ist nicht überheblich. Sie sucht nicht ihren eigenen Vorteil, ist nicht reizbar und trägt keinem etwas nach (1. Korinther 13,4-5 NGÜ).

Das ist eine Herausforderung, oder? Es ist leicht, geduldig und freundlich zu sein, wenn alles gut läuft. Aber wie oft verlieren wir unsere Geduld, wenn die Dinge nicht nach unserem Plan gehen? Wie oft suchen wir unseren eigenen Vorteil, anstatt andere in den Vordergrund zu stellen? Paulus erinnert uns daran, dass wahre Liebe über unsere natürlichen Reaktionen hinausgeht. Sie ruht in Gott und fließt aus seiner Gnade in unser Leben hinein.

Diese Art von Liebe reflektiert das Herz Gottes

Vielleicht tust du dich im Moment mit einer Person in deinem Umfeld schwer – vielleicht in deiner Familie, am Arbeitsplatz oder in deiner Gemeinde. Diese Person fordert dich heraus, und du fühlst, wie deine Geduld schwindet. In solchen Momenten lädt uns Paulus ein, unsere Liebe auf den Prüfstand zu stellen. Liebe ist nicht nur ein Gefühl, sondern eine Entscheidung, die wir immer wieder treffen müssen. Wie kannst du dieser Person deine Liebe praktisch zeigen – auch wenn du sie gefühlsmäßig nicht unbedingt magst?

Paulus fährt fort: „Die Liebe freut sich nicht am Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie hält allem stand“ (1. Korinther 13,6-7 NGÜ). Diese Verse zeigen uns die Ausdauer der Liebe. Sie gibt nicht auf, auch wenn die Umstände schwierig sind. Sie klammert sich an die Hoffnung, selbst wenn die Situation hoffnungslos erscheint. Diese Art von Liebe reflektiert das Herz Gottes – eine Liebe, die niemals versagt.

Die ewige Konstante: Liebe

Und schließlich sagt Paulus: „Die Liebe wird niemals vergehen“ (1. Korinther 13,8 NGÜ). Das ist ein mächtiges Versprechen. Alles andere in unserem Leben mag vergehen – unsere Fähigkeiten, unser Wissen, sogar unser irdisches Leben. Aber die Liebe, die in Gott verwurzelt ist, bleibt für immer. Sie ist die einzige Konstante, auf die wir uns verlassen können, ja, sie ist das Größte (vgl. 1. Korinther 13,13)

Lasst uns in und aus der Liebe leben

Wenn du das nächste Mal in einer schwierigen Situation steckst, erinnere dich daran, was Paulus im 13. Kapitel des 1. Korintherbriefes über die Liebe sagt. Es geht darum, uns immer wieder auf die Liebe Gottes einzulassen und diese Liebe in unserem Leben und unseren Beziehungen sichtbar werden zu lassen – mit Gottes Hilfe.

In unserem Shop findest du kostenlose Produkte rund um 1. Korinther 13.

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