Für unser Projekt „Bibeln für Kolumbien“ sind 29.923 Euro (Stand: 25.07.2023) zusammengekommen!
Dafür sagen wir allen Spenderinnen und Spendern von Herzen „Muchas Gracias“ – auch im Namen unserer lokalen Partner. Sie freuen sich sehr über Ihre Großzügigkeit, denn der Bedarf an Bibeln und Schulungsmaterial ist hoch. Nach dem mehr als 50 Jahre andauernden Bürgerkrieg geschieht in Kolumbien ein Aufbruch. Endlich gibt es Hoffnung auf Frieden. Die Christen tragen dazu bei, denn sie erzählen an dunklen Orten mutig von Jesus, dem Friedefürst. Egal ob im Gefängnis, in einer Drogen-Rehaklinik oder unter Familien in herausfordernden Umständen – Gottes Reich wächst! Danke, dass Sie mit Ihrer Spende Menschen ihre erste eigene Bibel und die Teilnahme an einem Bibelkurs geschenkt haben!
Eine Familie, die aus Venezuela geflüchtet ist, freut sich über Gottes Wort.
Für Bibelgruppen in Albanien sind 14.063 € Spenden (Stand: 17.05.2023) zusammengekommen! Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Sie machen es möglich, dass Menschen in Albanien mit atheistischem oder muslimischem Hintergrund vom Evangelium hören. So wie Elena aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Albaniens Hauptstadt Tirana.
Gott gefunden durch Taten der Liebe
Elena ist 18 Jahre alt und ist in einer muslimischen Familie aufgewachsen. Doch vor wenigen Monaten lernten sie durch die Hilfsbereitschaft von Christen Jesu Liebe kennen. Elenas Familie gehört zu einer der ärmsten in ihrem Dorf. Als der Pastor einer christlichen Gemeinde Elenas Familie besuchte und seine Hilfe anbot, nahmen Elenas Eltern diese dankbar an. Doch kurze Zeit später erlebte die Familie einen Tiefschlag: Ein Brand zerstörte den Großteil ihres Hauses. Die Mitglieder der Gemeinde organisierten neue Möbel und reparierten die Schäden am Haus. „Die Christen luden mich zu einer Bibelgruppe ein und ich willigte ein. Ich wollte unbedingt wissen, warum sie eine solche Liebe für uns hatten”, erinnert sich Elena. „Als ich in der Bibel las, begann ich zu verstehen, dass Jesus mich liebt. Und dass der Glaube an ihn zu Taten der Liebe führt.” Elena sowie ihre Mutter und Geschwister wurden im Herzen berührt und unterstellten ihr Leben Jesus. Ihr Vater hat Jesus bisher noch nicht in sein Leben eingeladen, aber er ermutigt seine Familie, in die Kirche zu gehen, weil er die positiven Veränderungen an ihnen sieht. „Ich bete, dass auch er zu Jesus findet”, sagt Elena.
In ihrem Herzen empfindet sie große Dankbarkeit – einerseits für die Menschen in ihrer Gemeinde, aber auch gegenüber den Menschen, die es ihr ermöglicht haben, im Wort Gottes zu studieren. „Wir sind sehr arm und hätten es uns nicht leisten können, uns selbst eine Bibel zu kaufen. Ich danke allen von Herzen, die uns dieses Geschenk gemacht haben”, sagt Elena freudestrahlend.
Philippus-Junior in Albanien: Auch die Kinder sagen Danke
Bei der Aktion BibelStern haben 191 Kirchen, christliche Gemeinden und Kleingruppen aus dem deutschsprachigen Raum teilgenommen – so viele wie noch nie. Insgesamt ist bei der Aktion im Dezember 2022 eine Spendensumme von 211.073 Euro zusammengekommen. Das Geld ist bestimmt für Gemeinden in Nepal. Sieben Euro ermöglichen einer Person die Teilnahme an einem Bibelkurs und eine erste eigene Bibel. Insgesamt 30.153 Nepalesen können durch die Aktion beschenkt werden.
Nepal: Wachstum trotz Verfolgung
Reinhard Knödler, Geschäftsführer der Stiftung Bibel Liga, war im Februar 2022 vor Ort. „Die Situation der Geschwister ist in vielen Dörfern sehr herausfordernd. Immer wieder erleben sie starken Gegenwind. Familie und Freunde wenden sich oft ab, wenn jemand anfängt, Jesus Christus nachzufolgen“, berichtet er. Seit den Anti-Bekehrungs-Gesetzen von 2015 ist ein Religionswechsel offiziell verboten. Trotzdem entscheiden sich immer mehr Menschen aus dem Hinduismus und Buddhismus für ein Leben mit Jesus Christus – auch durch die evangelistischen Bibellesegruppen der lokalen Bibel Liga. Inzwischen gibt es über 13.000 christliche Gemeinden in Nepal. Davon haben 3.000 bereits mit der nepalesischen Bibel Liga zusammengearbeitet.
Gemeindegründer Surithang übergibt den Teilnehmern der Bibelstudiengruppe ihre erste eigene Bibel.
Freude über die erste eigene Bibel
Etwa 25% der Bevölkerung in Nepal lebt unterhalb der Armutsgrenze. Viele können sich daher keine eigene Bibel leisten. Angesichts dieser Situation freut sich Reinhard Knödler umso mehr über das gute Ergebnis der Spendenaktion. „Die Bibelgruppen, die unsere Partner vor Ort anbieten, sind für die Teilnehmenden sehr wertvoll. In der eigenen Bibel lesen zu können, gibt ihnen Mut und Trost“, beobachtet er. Bei seiner Reise nach Nepal hat er selbst eine Bibelübergabe in einer Gemeinde in Tharpu miterlebt, nahe der Stadt Pokhara. In dem kurzen Videoclip nehmen wir Sie mit nach Nepal:
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