Südafrika

Hoffnung für die junge Generation

Auf der Suche nach Sinn – helfen Sie mit!

Offiziell sind 85% der Menschen in Südafrika Christen, doch Religionsvermischung ist ein weit verbreitetes Problem – auch in christlichen Gemeinden. Viele Familien verehren Ahnen und lassen sich auf okkulte Praktiken ein. Die geistliche Not ist groß und zeigt sich besonders unter Kindern und Jugendlichen: Mobbing, Drogenkonsum und Teenagerschwangerschaften gehören an vielen Schulen zur Tagesordnung. Die junge Generation ist auf der Suche nach Sinn und Orientierung.  

Spenden für Südafrika

Ziel des Spendenprojekts

Bibeln, Studienhefte und  Schulungsmaßnahmen, um Kinder und Jugendliche zu erreichen – helfen Sie mit, dass die junge Generation Südafrikas Gott kennenlernt und Hoffnung findet! Mit Ihrer Hilfe wollen wir 5.000 junge Menschen mit einer Bibel und einem Kurs beschenken.

  • Mit 21 Euro ermöglichen Sie drei Kindern und Jugendlichen die Teilnahme an einem Bibelkurs und eine eigene Bibel
  • Mit 140 Euro schenken Sie einer 20-köpfigen Klasse die Kursteilnahme inklusive eigener Bibel
Aktueller Spendenstand

Spendenziel

35.000,00 €

Bisher eingegangen: 16.111,00 €

Mit Ihrer Spende fördern Sie Bibeln und Bibelstudienkurse für junge Menschen und unterstützen die Ausbildung von Bibelgruppenleiter/-innen.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Einblicke in die Arbeit vor Ort

Hoffnung für die junge Generation

„Zahllose junge Menschen hier sind am Boden. Kinder verkaufen ihren Körper, Jugendliche nehmen sich das Leben.“ Es sind drastische Worte, die Kgomotso wählt, um die Situation in der Township Protea Glen zu beschreiben. Die 37-Jährige weiß, wovon sie spricht. Ihr eigenes Leben war selbst viele Jahre von tiefer Dunkelheit geprägt. Doch eines weiß sie mittlerweile ebenso sicher: Es gibt Hoffnung – durch Gott und sein Wort.

Bibelgruppenleiterin Kgomotso

„Man kann nicht zwei Göttern dienen.“

Eine dunkle Zeit: die Sangoma-Welt

Kgomotsos Vater war Leiter einer christlichen Gemeinde, die Religionsvermischung praktiziert. Er bestimmte Kgomotso dazu, eine sog. Sangoma, eine traditionelle Heilerin, zu werden. In Südafrika praktizieren häufig auch Menschen, die sich zum Christentum zählen, Ahnenverehrung. Kgomotso trank Blut von Tieren, mischte Kräutergebräue an und kommunizierte mit der Totenwelt. „Diese zehn Jahre waren eine sehr dunkle Zeit. Ich machte keinen Schulabschluss und mein Leben war ein einziges Chaos.“

„Man kann nicht zwei Göttern dienen.“

Durch anhaltendes Gebet ihrer gläubigen Großmutter wurde ihr allmählich bewusst, dass sie nicht zwei Herren dienen kann. So suchte sie Zuflucht in einer Gemeinde, die Religionsvermischung strikt ablehnt. Ihr neuer Pastor half ihr, das alte Sangoma-Leben aufzugeben und sich Jesus Christus zu unterstellen: „Ich fing an, Gottes Wort zu studieren. Umgeben von den Männern und Frauen Gottes begann mein Leben sich zu ändern. Aber es war ein langer und harter Weg.“

Kgomotso in ihrem Büro in der Township
Kgomotso mit einer Kinderbibelgruppe
Ein Mädchen bei der Bibelübergabefeier

Hoffnung für die Hoffnungslosen

„In unserer Township praktiziert jede zweite Familie Ahnenverehrung. Ich möchte die Menschen da rausholen“, sagt Kgomotso. Mithilfe der Bibel Liga gründete sie Bibelstudiengruppen für Kinder und Jugendliche und führt sie an Gottes Wort heran. Etwa 30 Mädchen und Jungen treffen sich jede Woche, um gemeinsam zu singen, zu tanzen und das Kursmaterial durchzuarbeiten. Das Gebäude, in dem sich die Jugendlichen treffen, war vor kurzem noch ein Drogenumschlagsplatz. An demselben Ort, wo früher Leben zerstört wurden, werden sie nun gerettet.

Veränderung durch Gottes Wort

Kgomotso ist nicht die Einzige, die die Veränderungskraft Gottes sieht. An mehreren Schulen lesen Schulklassen mithilfe des Philippus-Programms wichtige Bibeltexte. Schulleiter berichten, dass Mobbing, Drogenkonsum und Teenagerschwangerschaften zurückgehen. „In Gauteng, ja in ganz Südafrika, gibt es viele Menschen, die nur darauf warten, von Gott und seinem Wort verändert zu werden“, ist Kgomotso überzeugt. „Mit dem Philippus-Programm haben wir einen großen Schatz, genau das zu tun.“

„In unserer Township praktiziert jede zweite Familie Ahnenverehrung. Ich möchte die Menschen da rausholen.“

Kgomotso, Bibelgruppenleiterin in Südafrika

Philippus-Programm an Schulen: Jungen und Mädchen studieren gemeinsam Bibeltexte

Mithilfe des Philippus-Programms werden Schülerinnen und Schüler wie diese Jugendlichen erreicht

Endlich! Diese Jugendlichen erhalten ihre eigene Bibel

Blick in eine ärmliche Gegend in einer Township nahe Johannesburg

Auch hier sollen Menschen zur konsequenten Nachfolge Jesu eingeladen werden

Das bewirkt die Bibel Liga in Südafrika

In Südafrika setzt die Bibel Liga das Philippus-Programm ein, damit Südafrikaner Jesus kennenlernen und ihm nachfolgen: In Bibelgruppen wird gemeinsam Gottes Wort studiert. Dafür schult die lokale Bibel Liga Leiterinnen und Leiter und stellt das Kursmaterial und die nötigen Bibeln zur Verfügung. Die Statistik zeigt die Ergebnisse der Bibel Liga-Arbeit für das vergangene Jahr.

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Bibelgruppen-Teilnehmer

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Geschulte Gruppenleiter

Die Zahlen beziehen sich auf die Bibel Liga International (BLI). Das BLI-Geschäftsjahr 2023 ging vom 1.10.2022-30.09.2023. Die Statistik zeigt die Gesamtergebnisse des Einsatzlandes. Zum Einsatzland-Budget der BLI hat die Stiftung Bibel Liga anteilig beigetragen.

Helfen Sie mit!

Mehr als 43.000 Kinder und Jugendliche in Südafrika haben im letzten Jahr am Programm Philippus teilgenommen. Helfen auch Sie mit, dass die junge Generation in Südafrika Gott kennenlernt und Hoffnung findet.

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