Magazin über Thailand erschienen

Im November besuchten Reinhard Knödler und Salome E. Mayer die Missionsarbeit der Bibel Liga in Thailand. Im Nordosten des Landes gibt es sehr wenige christliche Gemeinden – doch die Zahl der Christen nimmt zu. Das deutsche Team traf auf Frauen und Männer, deren Herz dafür brennt, ihren Landsleuten von Jesus weiterzusagen und die dafür ihr altes Leben hinter sich lassen. So wie Arunwang. Früher handelte die 56-Jährige mit Buddhastatuen, meditierte und opferte – ohne Frieden zu finden. Wie es dazu kam, dass sie heute ihr Leben völlig Jesus hingegeben hat, lesen Sie im Magazin. Im Interview mit Kamphan, der Bibelgruppenleiter ausbildet, erfahren Sie, wie unsere Geschwister Buddhisten das Evangelium verständlich erklären.

Kommen Sie mit auf eine Reise ins Land des Lächelns! Wenn Sie das Magazin lieber in den Händen halten wollen, statt es auf dem Smartphone zu lesen, bestellen Sie es kostenfrei!

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Arbeit mit Sinn: Bibelmission von Deutschland aus

Janina Riebe (41) verstärkt seit April 2020 das Team der Bibel Liga. Als Büroleiterin verbindet sie die Arbeitsbereiche Kommunikation, Buchhaltung und EDV und koordiniert Projekte. Salome E. Mayer (33) ist seit 2021 Teil der Bibel Liga. Sie leitet das Kommunikationsteam und plant Publikationen, schreibt selbst Artikel und kümmert sich um die Social-Media-Kanäle. Im Interview stellen wir Ihnen beide näher vor.

Salome Mayer und Janina Riebe
Salome (links) und Janina (rechts)

Janina, du hast ein großes Herz für die Mission. Wie kam es dazu?

Janina: Nach meinem Studium war ich mit der Missionsorganisation Diguna für knapp drei Jahre in der Demokratischen Republik Kongo und in Kenia. Auf einer Missionsstation und einem Kinderheim habe ich die Menschen ins Herz geschlossen und die Wirkung von Gottes Wort und eines Lebens in der Nachfolge Jesu erkannt. In beiden Ländern habe ich überwiegend Verwaltungsaufgaben übernommen. Leider musste ich aus gesundheitlichen Gründen zurück nach Deutschland. Gemeinsam mit meinem Mann und unseren zwei Kindern leben wir nun schon viele Jahre wieder hier. Das Thema „Auslandsmission“ hat mich in den ganzen Jahren aber nicht losgelassen. Nachdem meine Kinder älter geworden sind, wollte ich 2020 wieder in Teilzeit für ein christliches Werk arbeiten. Und just zu dieser Zeit traf ich auf eine Stellenanzeige der Bibel Liga. Ich freue mich, dass ich von hier aus die Bibelmission unterstützen kann.

Was motiviert dich, Salome, für die Bibel Liga zu arbeiten?

Salome: Ich habe mich schon früh nach einer Arbeit mit einem tieferen Sinn gesehnt. Bei der Bibel Liga erfüllt sich dieser Wunsch. Ich darf daran mitarbeiten, Menschen das kostbarste Geschenk zu machen, das es gibt: Gottes Wort. Mich begeistert es, dass wir eines Tages alle gemeinsam Jesus anbeten werden. In Offenbarung 7 bekommen wir einen kleinen Vorgeschmack, wie es sein wird: Menschen aus Gottes erwähltem Volk Israel werden gemeinsam mit Menschen „aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen“ (Offenbarung 7,9) Jesus loben. Der Himmel wird ein internationaler Ort sein. Bei den Berichten aus unseren über 40 Einsatzländern muss ich immer wieder an diese Bibelstelle denken. So wächst meine Vorfreude auf diesen Moment, wenn wir alle gemeinsam vor Gottes Thron knien werden.

Was ist euer größter Stolperstein, wenn es um eure persönliche Zeit mit Gott geht – und wie geht ihr damit um?

Janina: Zeit ist mein größter Stolperstein! Mit Familie, Berufstätigkeit und unzähligen Medienmöglichkeiten habe ich oft das Gefühl, die Zeit zerrinnt wie Sand zwischen den Fingern. Mir hilft es, Raum für Gott zu schaffen, indem ich abends das Handy früher abschalte oder im Auto das Radio ausschalte, um zu beten. Für mich ist auch der wöchentliche Hauskreisabend eine bewusste Zeit mit Gott. Diese gemeinsame Zeit mit Christen und der Austausch helfen mir, die Geschäftigkeit des Alltags zu durchbrechen und Jesus nachzufolgen.

Salome: Bei mir ist es ähnlich. Ein voller Alltag macht es mir an manchen Tagenschwer, vor Gott zur Ruhe zu kommen. Mir hilft es, ganz bewusst Zeiten mit Jesus einzuplanen und diese immer wieder unterschiedlich zu gestalten. Außerdem ermutigen mich der Austausch über Glaubensthemen und das gemeinsame Gebet mit Freudinnen.

Habt ihr einen Lieblingsbibelvers?

Salome: Schwierige Frage 🙂 Es gibt mehrere Verse, die mir viel bedeuten. Ein sehr wichtiger ist für mich Epheser 2,8-9: „Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühmt.“ (ELB)

Janina: Mein Lieblingsvers ist Psalm 23,4: „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.“ (Luther)

Das Interview erschien zunächst in unserem Bibelbeweger-Magazin. Sie können es kostenfrei bestellen.

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In unserem neuen Bibelbeweger-Magazin nehmen wir Sie mit auf eine Reise in unser BibelStern-Land 2023 Kenia.

Anfang des Jahres waren wir mit einem kleinen Team vor Ort. Wir besuchten Gemeinden in der Goldgräberregion Migori, in einem Slum in Nairobi, in Schulen und in einem Hochsicherheitsgefängnis in Kisumu. An diesen unterschiedlichen Orten lernten wir alte und junge Menschen kennen, die sich regelmäßig zum gemeinsamen Bibellesen treffen. Einer von ihnen ist Calvin. Er arbeitet in einer Goldmine und ist dort bei einem Unfall knapp dem Tod entronnen. Dies brachte ihn ins Nachdenken über die Ewigkeit. Heute ist er Teil einer Bibelgruppe. In der Bildergeschichte erfahren Sie mehr über Calvins Leben und Glauben.

Außerdem stellen wir Ihnen das lokale Bibel Liga-Team näher vor und gehen der Frage nach, warum es in Zeiten der Digitalisierung überhaupt noch gedruckte Bibeln braucht.

Sie können das Bibelbeweger Magazin kostenlos bestellen oder online lesen.

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